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Francesco Petrarca (1304-1374)

Ihr die ihr höret an...

Ihr die ihr höret an wie mancher Sturmwind wehet,
Durch Seufzen ohne Zahl in meinen Reimelein,
Und einen weiten Bach darin voll Tränelein,
Und ein verletztes Herz voll tausend Wunden sehet;

Erlernet wohl hieraus was man in Lieb ausstehet,
Darin die junge Zeit mich ließ ergeben sein,
Als ich für wahre Lust hielt einen wahren Schein,
Darüber mich jetzund herzliche Reu umfähet:

Und fliehet solche Brunst und ihre süße Gift,
Der eiteln Schönheit Glanz, die uns das Herz schnell trifft. Und Angst und Schmerzen wohl witzlos herummer leitet:

Ohn Tugend ist Schönheit nur ein trügliches Kleid;
Wer solcher dienstbar ist, dem lohnet Reu und Leid:
Aus Tugend wahre Lust allein wird zubereitet.

(aus dem Italienischen von v.d. Heyde)

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