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Georg Herwegh (1817-1875)

Ich stand auf einem Berg...

Ich stand auf einem Berg, da hört' ich singen
Zur Linken plötzlich ernste, trübe Lieder;
Ein Opfer war es für die Erde wieder,
Ich kannte wohl der Glocke dumpfes Klingen.

Zur Rechten sah ich einen Säugling bringen;
Wie eines Schmetterlinges bunt Gefieder,
Viel lust'ge Bänder wehten auf und nieder,
Ein Glöckchen wollt' vor Freude schier zerspringen.

Die Andacht wagt' kein Wesen rings zu stören:
Die Herden hielten still auf ihren Weiden,
Wie fromme Beter flüsterten die Föhren.

Als ob die Glocken sich umarmt, die beiden,
Konnt' ich bald einen süßen Klang nur hören
Und Tod und Leben nicht mehr unterscheiden.

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