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Otto Roquette (1824-1896)

Scheiden ohne Leiden

Liebster Schatz, nun sei getrost,
Traure nicht ums Scheiden,
Hab' das Wandern nun erlost,
Und du musst es leiden.
Schau, es ist die ganze Welt,
Sonne, Mond und Sterne,
Auf das Wandern ja gestellt,
Auf die weite Ferne.

Und das Meer hat Ebb' und Flut,
Wind und Wolken ziehen,
Winterschnee und Sommerglut
Kommen und entfliehen.
Wird die Welt nun alt und neu,
Sei du auch nicht strenger,
Lange Zeit war ich dir treu,
Aber nun nicht länger.

Weil mein Herz nicht mehr verlangt,
Dass ich bei dir bliebe,
Lieber Schatz, so sei bedankt
Für die schöne Liebe!
Sieh, der Mai ist vor der Tür,
Lass die Augen wandern!
Komm ich einst zurück zu dir,
Hast du längst 'nen Andern.

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