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Ostergedichte – Dichter 1 2 · Titel 1 2 · Beliebteste · Neueste

Karl Henckell (1864-1929)

Ein Oster-Requiem

Der Jünger am Grabe

Was stehst du trauernd,
Ewiger Sehnsucht Freund,
Am Grab des Liebsten,
Welchen der Tod verschlang?
Was birgst dein Haupt du,
Schmerzbeschattet,
Und suchst des Menschen
Göttlich Antlitz,
Ach, vergebens?

Der selbst sein Kreuz trug,
Dornengekrönter Held,
Gepeitscht mit Ruten,
Weil in der Wahrheit Wehr
Er zeugen musste
Wider Weltwahn
Vom innern Himmel-
Reich der Liebe,
Fürst des Lebens.

Der auch der Schönheit
Rose gesegnet – sieh!
Die Schwester brachte
Blühenden Abschiedsgruß
Dem sonnenmilden
Herzerlöser.
Betaut von Tränen
Irrt Maria
Bleich im Garten...

Auf Schöpferschwingen
Freudegefilden zu,
Du gramgebeugter
Freund des Erhabenen,
Schwebt der geschmähte
Menschen-Meister
Und thront zur Rechten
Gottes, wo die
Strahlend-Unsterblichen warten.

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Luise Hensel (1798-1876)

Osterfreude 1818

Heil allen kranken Herzen!
Und Trost in Kampf und Schmerzen
Und lichte Glaubenskerzen
In Zweifel und in Nacht!
O ja! für alle Wunden
Hat sich ein Balsam funden;
Wer sollte nicht gesunden,
Dem so das Leben lacht?

Komm, Thomas, her und siehe,
Dass jeder Zweifel fliehe,
Und fall' auf deine Kniee
Und tauche deine Hand
In Seines Herzens Wunde,
Und laut, mit frohem Munde,
Gib aller Welt die Kunde,
Dass lebend Er erstand. –

Dein Zweifel lehrt uns fassen
Den Glauben und verlassen
Die Grübelei und hassen
Des Zweifels Dornensaat.
Drum Mut den bangen Herzen
Und Trost in allen Schmerzen
Und lichte Glaubenskerzen
Auf dunkelm Erdenpfad! –
Hallelujah!

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Arno Holz (1863-1929)

Vom Turm her klangen...

Vom Turm her klangen die Osterglocken
Über des Kirchhofs trauernde Gruft,
Und gleich verwehten Blütenflocken.
Verschwamm ihr Klang in der Morgenluft.
Mich aber riefen sie in die Weite
Und ließen mich nicht im dumpfen Haus,
Und unter der Osterlieder Geleite
Zog ich die Straßen zum Tore hinaus.

Weit hinter mir im Morgendämmer
Sich das Gemäuer der Stadt verlor,
Und selbst das Pochen der Eisenhämmer
Traf nur gedämpft noch an mein Ohr.
Doch dehnte sich immer weiter und weiter
Vor meinen Blicken der sonnige Gau,
Und jauchzend auf tönender Himmelsleiter
Schwang sich die Lerche ins Ätherblau.

Da stand ich denn nun am Waldesrande
Mit meinen Gedanken so ganz allein
Und sah tief unter mir die Lande
Liegen im flimmernden Sonnenschein.
Und als dann, den letzten Zweifel zu rauben,
Ein Schäfer noch blies auf seiner Schalmei,
Da wollte ich es selbst nicht glauben,
Dass Tod die Lösung des Rätsels sei

Da schien mir alles verweht und vergangen,
Was ich betrauerte winterlang;
Und alle Saiten des Herzens klangen
Zusammen im Auferstehungsgesang.
O, solche Seelenklänge dringen
Weit höher noch in die Himmel empor,
Als je auf seinen Flatterschwingen
Ein Vogel sich in der Luft verlor!

Ja, Fest der Ostern, nun warst du gezogen
Auch endlich in diese verödete Brust;
Und dies Herz, das so oft schon das Leben betrogen,
Erzitterte wieder von süsser Lust
Und schlägt nun der hohen Feier entgegen,
Die über die Erde zu giessen verheißt
Den herrlichsten aller himmlischen Segen,
Den welterlösenden, heiligen Geist.

Der heilige Geist ist die ewige Liebe,
Die Gott in die Herzen der Menschen gesenkt,
Und die mit jedem Ostertriebe
Von neuem sich zum Lichte drängt.
Sie schwebt herab vom Himmelssaale
Zu Jedem, der an sie noch glaubt–
O neige, neige die goldene Schaale
Auch hier auf dieses Beterhaupt!

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Klabund (1890-1928)

Ewige Ostern

Als sie warfen Gott in Banden,
Als sie ihn ans Kreuz geschlagen,
Ist der Herr nach dreien Tagen
Auferstanden.

Felder dorren. Nebel feuchten.
Wie auch hart der Winter wüte:
Einst wird wieder Blüt' bei Blüte
Leuchten.

Ganz Europa brach in Trümmer,
Und an Deutschland frisst der Geier, -
Doch der Frigga heiliger Schleier
Weht noch immer.

Leben, Liebe, Lenz und Lieder:
Mit der Erde mag's vergehen.
Auf dem nächsten Sterne sehen
Wir uns wieder.

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Eduard Mörike (1804-1875)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/moerike.php

Auf ein Ei geschrieben

Ostern ist zwar schon vorbei,
Also dies kein Osterei;
Doch wer sagt, es sei kein Segen,
Wenn im Mai die Hasen legen?
Aus der Pfanne, aus dem Schmalz
Schmeckt ein Eilein jedenfalls,
Und kurzum, mich tät's gaudieren,
Dir dies Ei zu präsentieren,
Und zugleich tät es mich kitzeln,
Dir ein Rätsel drauf zu kritzeln.

Die Sophisten und die Pfaffen
Stritten sich mit viel Geschrei:
Was hat Gott zuerst erschaffen,
Wohl die Henne? wohl das Ei?

Wäre das so schwer zu lösen?
Erstlich ward ein Ei erdacht:
Doch weil noch kein Huhn gewesen,
Schatz, so hat's der Has gebracht.

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Clara Müller-Jahnke (1816-1905)

Zur Osterzeit

Ist das ein Ostern! - Schnee und Eis
hielt noch die Erde fest umfangen;
frostschauernd sind am Weidenreis
die Palmenkätzchen aufgegangen.

Verstohlen durch den Wolkenflor
blitzt hie und da ein Sonnenfunken -
es war, als sei im Weihnachtstraum
die schlummermüde Welt versunken.

Es war, als sollten nimmermehr
ins blaue Meer die Segel gehen, -
im Park ertönen Finkenschlag,
und Veilchenduft das Tal durchwehen. -

Und dennoch, Seele, sei gewiß:
Wie eng sich auch die Fesseln schlingen,
es wird der Lenz, das Sonnenkind,
dem Schoß der Erde sich entringen.

Dann sinkt dahin wie Nebelflor
auch all dein Weh und deine Sorgen,
und veilchenäugig lacht dich an
ein goldner Auferstehungsmorgen! -

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Notker der Stammler (840-912)

Auf Ostern

Dem aus Grabesnacht
Auferstandnen Heiland huldigt die Natur:
Blum und Saatgefild
Sind erwacht zu neuem Leben;
Der Vögel Chor
Nach des Winters Rauhreif singt sein Jubellied.
Heller strahlen nun
Mond und Sonne, die des Heilands Tod verstört,
Und im frischen Grün
Preist die Erde den Erstandnen,
Die, als er starb,
Dumpf erbebend ihrem Einsturz nahe schien.

(aus dem Lateinischen von Paul von Winterfeld)

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Martin Opitz (1597-1639)

Am Heiligen Oster-Tage

Fegt ab von euch den Sauerteig der Erden,
Den Sauerteig der alten bösen Zeit,
Auf dass ihr so ein neuer Teig mögt werden,
Als wie ihr dann auch ungesäuert seid.

Das Osterlamb, das Opfer, so wir haben,
Ist Christus selbst, geschlachtet für die Welt,
Drumb lasset uns die Seele mit ihm laben,
Lasst uns auch sein den Teig, der ihm gefällt.

Damit ihr mögt die neuen Ostern halten,
So seid auch neu und werdet nach der Zeit
Ein neuer Teig, nehmt für den sauern alten,
Den süßen Teig der Lieb und Lauterkeit.

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Louise Otto (1819-1895)

Osterfeiertag

Vom Turme tönt in stiller Sabbatfrühe
Posaunengruß: der Herr ist auferstanden!
Er liegt nicht mehr in finstern Grabesbanden;
Da wars, als wenn der Himmel purpurn glühe.

Allmählich schiens, als ob er Funken sprühe,
Die Lerchen aufwärts Jubelgrüße sandten,
Im Veilchenaug' sich goldne Tropfen fanden,
Und jede Knospe träumte, daß sie blühe.

Solch eine Feier mahnt beklommne Herzen,
So blühend, glühend, und so sonnenhaft
Ein neues Leben freudig zu beginnen.

Das Grab, das Kreuz und alle bange Schmerzen
Sind überwunden von der Gottheit Kraft.
Triumph erschallt und Freudentränen rinnen.

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Ferdinand von Saar (1833-1906)

Ostern

Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.

Schimmernd wehn die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.

Nach dem dumpfen Grabchorale
tönt das Auferstehungslied,
und empor im Himmelsstrahle
schwebt er, der am Kreuz verschied.

So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
dass der Mensch sich Glauben hole,
wenn ihn Mut und Kraft verlässt.

Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
dass sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht!

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Max von Schenkendorf (1783-1817)

Ostern

Ostern, Ostern, Frühlingswehen!
Ostern, Ostern, Auferstehen
Aus der tiefen Grabesnacht!
Blumen sollen fröhlich blühen,
Herzen sollen heimlich glühen,
Denn der Heiland ist erwacht.

Trotz euch, höllische Gewalten!
Hättet ihn wohl gern behalten,
Der euch in den Abgrund zwang.
Konntet ihr das Leben binden?
Aus des Todes düstern Gründen
Dringt hinan sein ew'ger Gang.

Der im Grabe lag gebunden,
Hat den Satan überwunden -
Und der lange Kerker bricht.
Frühling spielet auf der Erden,
Frühling soll's im Herzen werden,
Herrschen soll das ew'ge Licht.

Alle Schranken sind entriegelt,
Alle Hoffnung ist versiegelt,
Und beflügelt jedes Herz;
Und es klagt bei keiner Leiche
Nimmermehr der kalte, bleiche
Gottverlassne Heidenschmerz.

Alle Gräber sind nun heilig,
Grabesträume schwinden eilig,
Seit im Grabe Jesus lag.
Jahre, Monde, Tage, Stunden,
Zeit und Raum, wie schnell verschwunden!
Und es scheint ein ew'ger Tag.

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Theodor Storm (1817-1888)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/theodor_storm.php

Ostern

Es war daheim auf unserm Meeresdeich;
Ich ließ den Blick am Horizonte gleiten,
Zu mir herüber scholl verheißungsreich
Mit vollem Klang das Osterglockenläuten.

Wie brennend Silber funkelte das Meer,
Die Inseln schwammen auf dem hohen Spiegel,
Die Möwen schossen blendend hin und her,
Eintauchend in die Flut die weißen Flügel.

Im tiefen Kooge bis zum Deichesrand
War sammetgrün die Wiese aufgegangen;
Der Frühling zog prophetisch über Land,
Die Lerchen jauchzten und die Knospen sprangen. –

Entfesselt ist die urgewalt'ge Kraft,
Die Erde quillt, die jungen Säfte tropfen,
Und alles treibt, und alles webt und schafft,
Des Lebens vollste Pulse hör ich klopfen.

Der Flut entsteigt der frische Meeresduft;
Vom Himmel strömt die goldne Sonnenfülle;
Der Frühlingswind geht klingend durch die Luft
Und sprengt im Flug des Schlummers letzte Hülle.

O wehe fort, bis jede Knospe bricht,
Dass endlich uns ein ganzer Sommer werde;
Entfalte dich, du gottgebornes Licht,
Und wanke nicht, du feste Heimaterde! –

Hier stand ich oft, wenn in Novembernacht
Aufgor das Meer zu gischtbestäubten Hügeln,
Wenn in den Lüften war der Sturm erwacht,
Die Deiche peitschend mit den Geierflügeln.

Und jauchzend ließ ich an der festen Wehr
Den Wellenschlag die grimmen Zähne reiben;
Denn machtlos, zischend schoss zurück das Meer –
Das Land ist unser, unser soll es bleiben!

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Kurt Tucholsky (1890-1935)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/kurt_tucholsky.php

Fröhliche Ostern

Da seht aufs neue dieses alte Wunder:
Der Osterhase kakelt wie ein Huhn
und fabriziert dort unter dem Holunder
ein Ei und noch ein Ei und hat zu tun.

Und auch der Mensch reckt frohbewegt die Glieder –
er zählt die Kinderchens: eins, zwei und drei ...
Ja, was errötet denn die Gattin wieder?
Ei, ei, ei
ei, ei
ei!

Der fleißige Kaufherr aber packt die Ware
ins pappne Ei zum besseren Konsum:
Ein seidnes Schupftuch, Nadeln für die Haare,
die Glitzerbrosche und das Riechparfuhm.

Das junge Volk, so Mädchen wie die Knaben,
sucht die voll Sinn versteckte Leckerei.
Man ruft beglückt, wenn sies gefunden haben:
Ei, ei, ei
ei, ei
ei!

Und Hans und Lene steckens in die Jacke,
das liebe Osterei – wen freut es nicht?
Glatt, wohlfeil, etwas süßlich im Geschmacke,
und ohne jedes innre Gleichgewicht.

Die deutsche Politik... Was wollt ich sagen?
Bei uns zu Lande ist das einerlei –
und kurz und gut: Verderbt euch nicht den Magen!
Vergnügtes Fest! Vergnügtes Osterei!

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Kurt Tucholsky (1890-1935)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/kurt_tucholsky.php

Ostern

Da ist nun unser Osterhase-!
Er stellt das Schwänzchen in die Höh
und schnuppert hastig mit der Nase
und tanzt sich einen Pah de döh!

Dann geht er wichtig in die Hecken
und tut, was sonst nur Hennen tun.
Er möchte sein Produkt verstecken.
um sich dann etwas auszuruhn.

Das gute Tier-! Ein dicker Lümmel
nahm ihm die ganze Eierei
und trug beim Glockenbammelbimmel
sie zu der Liebsten nahebei.

Da sind sie nun. Bunt angemalen
sagt jedes Ei: „Ein frohes Fest!“
Doch unter ihren dünnen Schalen
liegt, was sich so nicht sagen lässt.

Iss du das Ei! Und lass dich küssen
zu Ostern und das ganze Jahr ...
Iss nur das Ei! und du wirst wissen
was drinnen in den Eiern war-!

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Paul-Marie Verlaine (1844-1896)

Ostern

Die Glocken, die von Rom uns gestern kehrten, dröhnen
Zum Himmel Lobgesang in feierlichen Tönen.

Das Echo, das vom Turme mächtig flutend ruft,
Verherrlicht rings die weiten Lande und die Luft.

Der Vogel, der geweiht vom Goldklang heil'ger Grüße,
Vergisst sein Klagen und stimmt an der Hymnen Süße.

Und froh sein Halleluja zwitschernd durch die Welt
Singt er auf Busch und Baum, in Wiese, Wald und Feld.

Die Lerche hat mit Festgesang sich aufgeschwungen,
Dem tau'gen Morgen hat die Nachtigall gesungen.

Mit zärtlich süßen Tönen heißer Liebesglut,
Der sonnenhell das Glück in stillem Herzen ruht,

Lebt freudenvoll der Lenz, der gestern neu erstanden,
So selig seufzt Natur, und in den weiten Landen

Von dunklen Türmen manchen altersgrauen Baus
Vom Campanile nieder und vom Königshaus.

Aus allen Städten, da von Festgeläut und Singen
Paris und Moskau, London und Sevilla klingen,

Tönt hell der Jubelruf der Glocken, der uns weiht
Zum gnadenreichen Fest der heil'gen Osterzeit.

Die Taube streift die Flur, das Lamm blökt im Gehege,
Wem bist, Maria, du, begegnet auf dem Wege?

Gold ist der Fluss, der neu der Sonne Glanz empfing.
Es ist der Herr, der einst in Galiläa ging.

- Was wäscht das öde Herz sich nicht im gold'nen Strome,
Was heiligt nicht den Geist der goldne Klang vom Dome?

Was fleht nicht wie ein Lamm der Seele bang Gebet,
Der weißen Taube gleich, da alles neu ersteht?

Was zieht der Mensch, der einst in göttlichem Vertrauen,
Nicht heute noch den Pfad nach Galiläas Auen?

(aus dem Französischen von Wolf von Kalckreuth)

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