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Gedichte zur Geburt – Dichter 1 2 · Titel 1 2 · Beliebteste · Neueste

Peter Hille (1854-1904)

Kind

Süßer Schwindel schlägt hinüber,
Heiße Blicke gehen über,
Und ein neues Leben rinnt.
Unserer Liebe starke Wonnen
Sammelt ein als starke Sonnen
In die Himmel seiner Augen
Unser Kind.

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Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/goethe.php

Liebe, menschlich...

Liebe, menschlich zu beglücken,
Nähert sie ein edles Zwei,
Doch zu göttlichem Entzücken
Bildet sie ein köstlich Drei.

(aus: Faust II)

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Sidonia Hedwig Zäunemann (1711-1740)

Madrigal über die Wiege eines Kindes

Du schläfst in Ruh, und bildest dir nicht ein,
Die kleine Wiege werde
Auf dieser schnöden Erde,
Das Vorbild deines größren Schicksals sein.
Die Wiege wirft dich hin und her:
So wirst Du auch nach mehren Jahren
Des Schicksals Spielwerk wohl erfahren.
Es wird sich stets bemühn,
Dich öfters hin und her zu ziehn.

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Wolfgang Seekamp (geb. 1944)
www.gedichte-wolfgang-seekamp.de

Max und der Ultraschall

Am Anfang war es nur ein Pünktchen,
gesehen mit dem Ultraschall,
dann wurd' es immer größer,
fast wie ein kleiner Ball!

Das Pünktchen wuchs dann weiter,
bekam Kontur und Form,
es gähnte und bewegte sich,
es dehnte und es streckte sich.
Die Eltern waren heiter,
Gewicht war in der Norm!

Die Eltern waren glücklich,
es wird ein Töchterlein!
Doch Ultraschall war unerbittlich,
der Bildschirm zeigt es fein:
Das Pünktchen hat ein "Mäxchen",
... es wird ein Söhnelein!

(Das Gedicht ist das erste einer Reihe von Gedichten, die sich alle um den kleinen Jungen mit dem Namen "Max" drehen)

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Anita Menger (geb. 1959), www.meine-festtagsgedichte.de

Neun Monate - All inklusiv!

Fünf-Sterne-Hotel – exklusiv!
Behaglich warm und sehr bequem.
Neun Monate – All inklusiv,
so lebt es sich recht angenehm.

Doch jetzt hat man mich ausquartiert.
Die Wellnesswochen sind vorbei.
Ich bin noch etwas irritiert -
ist hier für mich ein Plätzchen frei?

Ich will auch ganz bescheiden sein,
doch Wärme brauch’ ich und viel Licht.
Lasst mich in euer Herz hinein
und habt mich lieb – mehr will ich nicht.

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Gustav Falke (1853-1916)

Stolz und glücklich melden wir...

Stolz und glücklich melden wir,
dass ein Junge, stramm und kräftig,
gestern angekommen hier.
[Name] heißt er und schreit heftig.
Doch wir hoffen, mit der Zeit
wird schon daraus noch Heiterkeit.

Schon jetzt, schon in der Wiege,
sieht man die künftigen Siege.

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unbekannt

Vier Füße

Vier Füße, groß bis mittelklein,
gingen lange Zeit allein.
Jetzt gehen bald auf Schritt und Tritt,
zwei winzig kleine Füße mit.

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unbekannt

Wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt

Stets wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt,
hat unser Herr ein Stück sich selbst geschickt.
Es heißt, die Liebe ist noch nicht verschwunden,
ein neuer Engel hat zu uns gefunden!

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Horst Winkler
www.versschmiede.de/themen/geburt

Willkommen an Bord

Willkommen an Bord
Und alles Gute
Dein Schutzengel wache
Jede Minute

Stets finde dein Schifflein
Den sicheren Hafen
Und lass deine Eltern
Auch einmal schlafen

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Christian Morgenstern (1871-1914)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/morgenstern.php

Zur Geburt

Du magst dich drehn und wenden, wie du willst,
du wirst erkannt und das ist dein Gericht,
und wenn nur einer dich erkennt - genug.
So mancher sieht sich vor sein Leben lang,
verwischt die Spur, verschleiert Wort und Blick,
allein, du bist nur immer Einer, Mensch,
dein Kleines liegt nicht hier, dein Großes dort,
und wie sich's mischt - auch ohne, dass du's weißt,
so bist du und so wirst du einst erkannt.

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Friedrich Hebbel (1813-1863)

Zur Geburt

Wir wünschen euch und eurem Kinde
an Glück, soviel das Herz nur fasst.
Und ein Wilkommensangebinde
sei Gruß dem neuen Erdengast.

Er soll ein braver Junge werden
und euch zur Freude gut gedeih’n.
Ihm leuchte im Gestrüpp auf Erden
des Lebens schönster Sonnenschein.

Euch Eltern aber sei beschieden,
was ihr nur wünscht für euch und ihn.
Im kleinen Heim soll Lust und Frieden
bestehen als des Daseins Sinn!

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