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Weihnachtslieder – Dichter 1 2 3 · Titel 1 2 3 · Beliebteste · Neueste

Ernst Anschütz (1780-1861)

O Tannenbaum...

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein, auch im Winter, wenn es schneit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter!

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen.
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
ein Baum von Dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren.

(Musik: Volksweise)

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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Morgen kommt der Weihnachtsmann...

Morgen kommt der Weihnachtsmann,
Kommt mit seinen Gaben,
Trommel, Pfeifen und Gewehr,
Fahn' und Säbel, und noch mehr,
Ja, ein ganzes Kriegesheer
Möcht' ich gerne haben.

Bring' uns lieber Weihnachtsmann,
Bring' auch morgen, bringe
Musketier und Grenadier,
Zottelbär und Pantertier,
Ross und Esel, Schaf und Stier,
Lauter schöne Dinge!

Doch du weißt ja unsern Wunsch,
Kennst ja uns're Herzen.
Kinder, Vater und Mama,
Auch sogar der Großpapa,
Alle, alle sind wir da,
Warten dein mit Schmerzen.

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Hedwig Haberkern (1837-1902)

Schneeflöckchen, Weißröckchen...

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
Da kommst du geschneit;
Du kommst aus den Wolken,
Dein Weg ist so weit.

Komm, setz dich ans Fenster,
Du lieblicher Stern;
Malst Blumen und Blätter,
Wir haben dich gern.

Schneeflöckchen, du deckst
Uns die Blümelein zu,
Dann schlafen sie sicher
In himmlischer Ruh’.

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Martin Friedrich Philipp Bartsch (1770-1833)

Morgen, Kinder, wird's was geben...

Morgen, Kinder, wird's was geben,
Morgen werden wir uns freu'n!
Welch ein Jubel, welch ein Leben
Wird in unsrem Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
Heissa, dann ist Weinachtstag!

Wie wird dann die Stube glänzen
Von der großen Lichterzahl!
Schöner als bei frohen Tänzen
Ein geputzter Kuppelsaal!
Wisst ihr noch, wie voriges Jahr
Es am Heiligen Abend war?

Wisst ihr noch die Spiele, Bücher
Und das schöne Schaukelpferd,
Schöne Kleider, woll'ne Tücher,
Puppenstube, Puppenherd?
Morgen strahlt der Kerzen Schein,
Morgen werden wir uns freu'n.

Wisst ihr noch mein Räderpferdchen,
Malchens nette Schäferin,
Jettchens Küche mit dem Herdchen
Und dem blankgeputzten Zinn?
Heinrichs bunten Harlekin
Mit der gelben Violin?

Wisst ihr noch den großen Wagen
Und die schöne Jagd von Blei?
Unsre Kinderchen zum Tragen
Und die viele Nascherei?
Meinen fleiß'gen Sägemann
Mit der Kugel unten dran?

Welch ein schöner Tag ist morgen!
Neue Freuden hoffen wir.
Unsere guten Eltern sorgen
Lange, lange schon dafür
O gewiss, wer sie nicht ehrt
Ist der ganzen Lust nicht wert!

(Musik: Carl Gottlieb Hering, 1809)

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Eduard Ebel (1839-1905)

Leise rieselt der Schnee...

Leise rieselt der Schnee;
still und starr ruht der See,
weihnachtlich glänzet der Wald,
freue dich, Christkind kommt bald!

In dem Herzen ist's warm,
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Bald ist heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht,
hört nur, wie lieblich es schallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

(Musik: volkstümlich)

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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Fröhliche Weihnacht überall!

"Fröhliche Weihnacht überall!"
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum!

"Fröhliche Weihnacht überall!"
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Darum alle
stimmet in den Jubelton,
denn es kommt das Licht der Welt
von des Vaters Thron.

"Fröhliche Weihnacht überall"...
Licht auf dunklem Wege,
unser Licht bist du;
denn du führst, die dir vertrau'n,
ein zu sel'ger Ruh'.

"Fröhliche Weihnacht überall"...
Was wir ander'n taten,
sei getan für dich,
dass bekennen jeder muss,
Christkind kam für mich.

(Musik: England, 19 Jh. )

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Paul Gerhardt (1607-1676)

Fröhlich soll mein Herze springen...

Fröhlich soll mein Herze springen
dieser Zeit, da vor Freud' alle Engel singen.
Hört, hört, wie mit vollen Chören
alle Luft laute ruft: Christus ist geboren.

Heute geht aus seiner Kammer
Gottes Held, der die Welt reißt aus allem Jammer.
Gott wird Mensch dir, Mensch, zugute,
Gottes Kind, das verbind't sich mit unser'm Blute.

Sollt' uns Gott nun können hassen,
der uns gibt, was er liebt, über alle Maßen?
Gott gibt, unser'm Leid zu wehren,
seinen Sohn aus dem Thron seiner Macht und Ehren.

Er nimmt auf sich, was auf Erden
wir getan, gibt sich dran, unser Lamm zu werden,
unser Lamm, das für uns stirbet
und bei Gott für den Tod Gnad' und Fried' erwirbet.

Nun er liegt in seiner Krippen,
ruft zu sich mich und dich, spricht mit süßen Lippen:
"Lasset fahr'n, o liebe Brüder,
was euch quält; was euch fehlt, ich bring' alles wieder."

Ei, so kommt und lasst uns laufen,
stellt euch ein, groß und klein, eilt mit großem Haufen!
Liebt den, der vor Liebe brennet;
schaut den Stern, der euch gern Licht und Labsal gönnet.

Die ihr schwebt in großem Leide,
sehet, hier ist die Tür zu der wahren Freude;
fasst ihn wohl, er wird euch führen
an den Ort, da hinfort euch kein Kreuz wird rühren.

Wer sich fühlt beschwert im Herzen,
wer empfind't seine Sünd' und Gewissensschmerzen,
sei getrost: hier wird gefunden,
der in Eil' machet heil die vergift'ten Wunden.

(Musik: Johann Crüger, 1653)

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Martin Luther (1483-1546)

Gelobet seist du, Jesu Christ...

Gelobet seist du, Jesu Christ,
Dass du Mensch geboren bist.
Von einer Jungfrau, das ist wahr;
Des freuet sich der Engel Schar.
Kyrieleis!

Des ew'gen Vaters einzig Kind
Jetzt man in der Krippen findt,
In unser armes Fleisch und Blut
Verkleidet sich das ew'ge Gut.
Kyrieleis!

Den aller Welt Kreis nie beschloss,
Der liegt in Marien Schoß;
Er ist ein Kindlein worden klein,
Der alle Ding' erhält allein.
Kyrieleis!

Das ew'ge Licht geht da herein,
Gibt der Welt ein'n neuen Schein;
Es leucht't wohl mitten in der Nacht
Und uns des Lichtes Kinder macht.
Kyrieleis!

Der Sohn des Vaters, Gott von Art,
Ein Gast in der Welt hier ward,
Und führt uns aus dem Jammertal,
Er macht uns Erben in sein'm Saal.
Kyrieleis!

Er ist auf Erden kommen arm,
Dass er unser sich erbarm',
Uns in dem Himmel mache reich
Und seinen lieben Engeln gleich.
Kyrieleis.

Das hat er alles uns getan,
Sein' groß' Lieb' zu zeigen an.
Des freu' sich alle Christenheit
Und dank' ihm des in Ewigkeit.
Kyrieleis!

(1524; modernisiert)

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Volksgut

Lasst uns froh und munter sein...

Lasst uns froh und munter sein
Und uns recht von Herzen freun!
Lustig, lustig, trallerallera,
Bald ist Weihnachtsabend da!
Bald ist Weihnachtsabend da!

Dann stell ich den Teller auf,
's Christkind legt gewiss was drauf.
Lustig, lustig, trallerallera,
Bald ist Weihnachtsabend da!
Bald ist Weihnachtsabend da!

Wenn ich schlaf', dann träume ich:
Jetzt bringt's Christkind was für mich.
Lustig, lustig, trallerallera,
Bald ist Weihnachtsabend da!
Bald ist Weihnachtsabend da!

Wenn ich aufgestanden bin,
Lauf ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, trallerallera,
Bald ist Weihnachtsabend da!
Bald ist Weihnachtsabend da!

oder:

Lasst uns froh und munter sein
und uns recht von Herzen freun!
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik'lausabend da,
bald ist Nik'lausabend da!

Dann stell' ich den Teller auf,
Nik'laus legt gewiss was drauf.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik'lausabend da,
bald ist Nik'lausabend da!

Wenn ich schlaf', dann träume ich:
Jetzt bringt Nik'laus was für mich.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik'lausabend da,
bald ist Nik'lausabend da!

Wenn ich aufgestanden bin,
lauf' ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik'lausabend da,
bald ist Nik'lausabend da!

Nik'laus ist ein guter Mann,
dem man nicht genug danken kann.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik'lausabend da,
bald ist Nik'lausabend da!

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Christoph Bernhard Verspoell (1743-1818)

Menschen, die ihr wart verloren...

Menschen, die ihr wart verloren,
lebet auf, erfreuet euch!
Heut ist Gottes Sohn geboren,
heut ward er den Menschen gleich.
Lasst uns vor ihm niederfallen,
ihm soll Preis und Dank erschallen:
"Ehre sei Gott, Ehre sei Gott,
Ehre sei Gott in der Höhe!"

Welche Wunder reich an Segen
stellt uns dies Geheimnis dar!
Seht, der kann sich selbst nicht regen,
durch den alles ist und war.
Lasst uns vor ihm niederfallen,
ihm soll Preis und Dank erschallen:
"Ehre sei Gott, Ehre sei Gott,
Ehre sei Gott in der Höhe!"

Menschen liebt, o liebt ihn wieder
und vergesst der Liebe nie!
Singt mit Andacht Dankeslieder
und vertraut, er höret sie!
Lasst uns vor ihm niederfallen,
ihm soll Preis und Dank erschallen:
"Ehre sei Gott, Ehre sei Gott,
Ehre sei Gott in der Höhe!"

(Musik: Christoph Bernhard Verspoell)

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Karl Enslin (1819-1875)

Kling, Glöckchen...

Kling, Glöckchen, klinge-linge-ling,
kling, Glöckchen kling!
Lasst mich ein, ihr Kinder,
ist so kalt der Winter;
öffnet mir die Türen!
Lasst mich nicht erfrieren!

Kling, Glöckchen, klinge-linge-ling,
kling, Glöckchen kling!
Mädchen, hört, und Bübchen,
macht mir auf das Stübchen,
bring euch viele Gaben,
sollt euch dran erlaben!

Kling, Glöckchen, klinge-linge-ling,
kling, Glöckchen kling!
Hell erglühn die Kerzen,
öffnet mir die Herzen,
will drin wohnen fröhlich,
frommes Kind, wie selig!

(nach einer Volksweise)

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Wilhelm Hey (1789-1854)

Alle Jahre wieder...

Alle Jahre wieder
kommt das Christuskind
auf die Erde nieder,
wo wir Menschen sind.

Kehrt mit seinem Segen
ein in jedes Haus,
geht auf allen Wegen
mit uns ein und aus.

Ist auch mir zur Seite
still und unerkannt,
dass es treu mich leite
an der lieben Hand.

(Musik: Friedrich Silcher)

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Martin Luther (1483-1546)

Vom Himmel hoch da komm ich her...

Vom Himmel hoch, da komm ich her,
ich bring euch gute neue Mär,
der guten Mär bring ich so viel,
davon ich singen und sagen will.

Euch ist ein Kindlein heut gebor'n
von einer Jungfrau auserkor'n,
ein Kindlein, so zart und fein,
das soll eu'r Freud und Wonne sein.

Es ist der Herr Christ, unser Gott,
der will euch führ'n aus aller Not,
er will eu'r Heiland selber sein,
von allen Sünden machen rein.

Er bringt euch alle Seligkeit,
die Gott, der Vater, hat bereit,
dass ihr mit uns im Himmelreich
sollt leben nun und ewiglich.

So merket nun das Zeichen recht,
die Krippe und die Windeln schlecht!
Da findet ihr das Kind gelegt,
das alle Welt erhält und trägt.

Des lasst uns alle fröhlich sein
und mit den Hirten gehn hinein,
zu sehn, was Gott uns hat beschert
mit seinem lieben Sohn verehrt.

Merk auf, mein Herz, und sieh dort hin!
Was liegt doch in der Krippe drin?
Wes ist das schöne Kindelein?
Es ist das liebe Jesulein.

Sei mir willkommen, edler Gast,
den Sünder nicht verschmähet hast
und kommst ins Elend her zu mir.
Wie soll ich ewig danken dir?

Ach Herr, du Schöpfer aller Ding',
wie bist du worden so gering,
dass du da liegst auf dürrem Gras,
davon ein Rind und Esel aß?

Und wär die Welt vielmal so weit,
von Edelstein und Gold bereit',
so wär sie doch dir viel zu klein,
zu sein ein enges Wiegelein.

Der Sammet und die Seide dein,
das ist grob Heu und Windelein,
darauf du König, groß und reich,
herprangst, als wär's dein Himmelreich.

Das hat also gefallen dir,
die Wahrheit anzuzeigen mir:
wie aller Welt Macht, Ehr und Gut
vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut.

Ach, mein herzliebes Jesulein,
mach dir ein rein sanft Bettelein,
zu ruh'n in meines Herzens Schrein,
dass ich nimmer vergesse dein.

Davon ich allzeit fröhlich sei,
zu springen, singen immer frei
das rechte Lied dem Gottessohn
mit Herzenslust, den süßen Ton.

Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron,
der uns schenkt seinen ein'gen Sohn!
Des freuen sich der Engel Schar
und singen uns solch neues Jahr.

(modernisiert; Musik: Martin Luther)

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Gustav Hermann Kletke (1813-1886)

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen...

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen,
Wie glänzt er festlich, lieb und mild,
Als spräch’ er: "Wollt in mir erkennen
Getreuer Hoffnung stilles Bild."

Die Kinder stehen mit hellen Blicken,
Das Auge lacht, es lacht das Herz,
O fröhlich, seliges Entzücken,
Die Alten schauen himmelwärts.

Zwei Engel sind hereingetreten,
Kein Auge hat sie kommen sehn,
Sie gehn zum Weihnachtsbaum und beten
Und wenden wieder sich und gehn.

"Gesegnet seid ihr alten Leute,
Gesegnet sei du kleine Schar!
Wir bringen Gottes Segen heute
Dem braunen wie dem weißen Haar!"

"Zu guten Menschen, die sich lieben,
Schickt uns der Herr als Boten aus,
Und seid ihr treu und fromm geblieben,
Wir treten wieder in dies Haus!"

Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen
Unsichtbar jedes Menschen Blick
Sind sie gegangen wie gekommen,
Doch Gottes Segen bleibt zurück.

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Heinrich Bone (1813-1893)

Ihr Hirten, erwacht...

Ihr Hirten, erwacht! Erhellt ist die Nacht.
Wie strahlt's aus der Ferne, wie schwinden die Sterne!
Es naht sich, es naht sich die leuchtende Pracht!
Der Herr ist zugegen mit himmlischer Macht.

"O fürchtet euch nicht vor göttlichem Licht!"
So tröstet in Freude auf Bethlehems Weide
ein Engel des Herren die Hirten im Feld,
ein Bote des Friedens der sündigen Welt.

"Nicht länger verweilt, nach Bethlehem eilt!
Da lieget im Stalle das Heil für euch alle,
ein Kindlein geboren in Armut und Not,
um siegreich zu wenden die Sünd und den Tod.

Die Hirten geschwind hineilen zum Kind.
Froh singen die Chöre der himmlischen Heere.
Im Stalle die Hirten dem Kinde sich nahn,
erkennen die Gottheit und beten es an.

Ihr Sünder, erwacht zur heiligen Nacht!
Beim Kind ist zu finden Vergebung der Sünden:
drum kommt und bekennet voll Reue und Schuld,
es bringt euch den Frieden und göttliche Huld.

(Musik: Köln 1852)

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