Startseite ~ Dichter ~ Titel ~ Gedichtanfänge ~ Neues ~ Links ~ Rechtliches

Liebesgedichte ~ Freundschaftsgedichte ~ Lustige Gedichte ~ Kindergedichte ~ Abschieds- und Trauergedichte ~ Liebeskummer-Gedichte Geburtstagsgedichte ~ Hochzeitsgedichte ~ Weihnachtsgedichte ~ Festtagsgedichte und Feiertagsgedichte ~ Gedankenlyrik ~ Naturlyrik

Weihnachtslieder – Dichter 1 2 3 · Titel 1 2 3 · Beliebteste · Neueste

Wilhelm Hey (1789-1854)

Alle Jahre wieder...

Alle Jahre wieder
kommt das Christuskind
auf die Erde nieder,
wo wir Menschen sind.

Kehrt mit seinem Segen
ein in jedes Haus,
geht auf allen Wegen
mit uns ein und aus.

Ist auch mir zur Seite
still und unerkannt,
dass es treu mich leite
an der lieben Hand.

(Musik: Friedrich Silcher)

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Friedrich Spee (1591-1635)

Als ich bei meinen Schafen wacht...

Als ich bei meinen Schafen wacht,
Ein Engel mir die Botschaft bracht,
Des bin ich froh, bin ich froh,
Froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino.

Er sagt, es soll geboren sein
Zu Bethlehem ein Kindelein.
Des bin ich froh, bin ich froh,
Froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino.

Er sagt, das Kind liegt dort im Stall
Und soll die Welt erlösen all.
Des bin ich froh, bin ich froh,
Froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino.

Als ich das Kind im Stall gesehn,
Nicht wohl konnt' ich von dannen gehn.
Des bin ich froh, bin ich froh,
Froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino.

Das Kind zu mir sein Äuglein wand,
Mein Herz gab ich in seine Hand.
Des bin ich froh, bin ich froh,
Froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino.

Demütig küsst' ich seine Füß,
Davon mein Mund ward zuckersüß.
Des bin ich froh, bin ich froh,
Froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino.

Als ich heim ging, das Kind wollt' mit
Und wollt' von mir abweichen nit.
Des bin ich froh, bin ich froh,
Froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino.

Das Kind legt' sich an meine Brust
Und macht' mir da all Herzenslust.
Des bin ich froh, bin ich froh,
Froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino.

Den Schatz muss ich bewahren wohl,
So bleibt mein Herz der Freuden voll.
Des bin ich froh, bin ich froh,
Froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino.

(Musik: Chorlied aus dem 17. Jh. )

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Gustav Hermann Kletke (1813-1886)

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen...

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen,
Wie glänzt er festlich, lieb und mild,
Als spräch’ er: "Wollt in mir erkennen
Getreuer Hoffnung stilles Bild."

Die Kinder stehen mit hellen Blicken,
Das Auge lacht, es lacht das Herz,
O fröhlich, seliges Entzücken,
Die Alten schauen himmelwärts.

Zwei Engel sind hereingetreten,
Kein Auge hat sie kommen sehn,
Sie gehn zum Weihnachtsbaum und beten
Und wenden wieder sich und gehn.

"Gesegnet seid ihr alten Leute,
Gesegnet sei du kleine Schar!
Wir bringen Gottes Segen heute
Dem braunen wie dem weißen Haar!"

"Zu guten Menschen, die sich lieben,
Schickt uns der Herr als Boten aus,
Und seid ihr treu und fromm geblieben,
Wir treten wieder in dies Haus!"

Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen
Unsichtbar jedes Menschen Blick
Sind sie gegangen wie gekommen,
Doch Gottes Segen bleibt zurück.

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Richard Dehmel (1863-1920)

Das Wunderblümlein

Uns ist ein' Ros' entsprungen
aus einer Wurzel zart;
wie uns die Alten sungen,
von Jesse kam die Art;
und hat ein Blümlein bracht
mitten im kalten Winter,
wohl zu der halben Nacht.

Das Blümlein war so reine
und duftete so süß;
mit seinem milden Scheine
verklärt's die Finsternis;
und leuchtet immerdar,
tröstet die Menschenkinder
holdselig, wunderbar.

Ein Stern mit hellem Scheine
hat es der Welt verkündt,
den Hirten und den Heiden,
wo man dies Blümlein findt.
Nun ist uns nicht mehr bang,
seit aus der dunklen Erde
solch köstlich Knösplein sprang.

(altes Weihnachtslied ergänzt )

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

unbekannt

Engel auf den Feldern singen

Engel auf den Feldern singen,
stimmen an ein himmlisch Lied,
und im Widerhall erklingen
auch die Berge jauchzend mit.
Gloria in excelsis deo.

Christ, der Retter, stieg hernieder,
der sein Volk von Schuld befreit!
Danket ihm mit euren Liedern,
seid zu seinem Lob bereit.
Gloria in excelsis deo.

Lasst nach Bethlehem uns ziehen,
wie der Engel uns gesagt!
Lasst uns betend vor ihm knien,
der das Heil uns heut gebracht.
Gloria in excelsis deo.

Preis sei Gott und Friede allen,
denen er die Schuld vergibt.
Heut soll unser Lob erschallen,
weil er alle Menschen liebt.
Gloria in excelsis deo.

Heilig, Gott der Engelscharen!
Lob und Dank die Welt erfüllt!
Um den Sohn zu offenbaren,
ward das Wort im Fleisch enthüllt.
Gloria in excelsis deo.

(Musik: aus Frankreich 18 Jh.)

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Daniel Sudermann (1550-1631)

Es kommt ein Schiff geladen

Es kommt ein Schiff,
geladen bis an sein' höchsten Bord,
trägt Gottes Sohn voll Gnaden,
des Vaters ewig's Wort.

Das Schiff geht still im Triebe,
es trägt ein' teure Last;
das Segel ist die Liebe,
der Heilig' Geist der Mast.

Der Anker haft' auf Erden,
da ist das Schiff am Land.
Das Wort tut Fleisch uns werden,
der Sohn ist uns gesandt.

Zu Bethlehem geboren
im Stall ein Kindelein,
gibt sich für uns verloren;
gelobet muss es sein.

Und wer dies Kind mit Freuden
umfangen, küssen will,
muss vorher mit ihm leiden
groß' Pein und Marter viel,

danach mit ihm auch sterben
und geistlich aufersteh'n,
ewig's Leben zu erben,
wie an ihm ist gescheh'n.

(nach Johannes Tauler, um 1300-1361; Musik: Köln 1608)

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Paul Gerhardt (1607-1676)

Fröhlich soll mein Herze springen...

Fröhlich soll mein Herze springen
dieser Zeit, da vor Freud' alle Engel singen.
Hört, hört, wie mit vollen Chören
alle Luft laute ruft: Christus ist geboren.

Heute geht aus seiner Kammer
Gottes Held, der die Welt reißt aus allem Jammer.
Gott wird Mensch dir, Mensch, zugute,
Gottes Kind, das verbind't sich mit unser'm Blute.

Sollt' uns Gott nun können hassen,
der uns gibt, was er liebt, über alle Maßen?
Gott gibt, unser'm Leid zu wehren,
seinen Sohn aus dem Thron seiner Macht und Ehren.

Er nimmt auf sich, was auf Erden
wir getan, gibt sich dran, unser Lamm zu werden,
unser Lamm, das für uns stirbet
und bei Gott für den Tod Gnad' und Fried' erwirbet.

Nun er liegt in seiner Krippen,
ruft zu sich mich und dich, spricht mit süßen Lippen:
"Lasset fahr'n, o liebe Brüder,
was euch quält; was euch fehlt, ich bring' alles wieder."

Ei, so kommt und lasst uns laufen,
stellt euch ein, groß und klein, eilt mit großem Haufen!
Liebt den, der vor Liebe brennet;
schaut den Stern, der euch gern Licht und Labsal gönnet.

Die ihr schwebt in großem Leide,
sehet, hier ist die Tür zu der wahren Freude;
fasst ihn wohl, er wird euch führen
an den Ort, da hinfort euch kein Kreuz wird rühren.

Wer sich fühlt beschwert im Herzen,
wer empfind't seine Sünd' und Gewissensschmerzen,
sei getrost: hier wird gefunden,
der in Eil' machet heil die vergift'ten Wunden.

(Musik: Johann Crüger, 1653)

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Fröhliche Weihnacht überall!

"Fröhliche Weihnacht überall!"
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum!

"Fröhliche Weihnacht überall!"
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Darum alle
stimmet in den Jubelton,
denn es kommt das Licht der Welt
von des Vaters Thron.

"Fröhliche Weihnacht überall"...
Licht auf dunklem Wege,
unser Licht bist du;
denn du führst, die dir vertrau'n,
ein zu sel'ger Ruh'.

"Fröhliche Weihnacht überall"...
Was wir ander'n taten,
sei getan für dich,
dass bekennen jeder muss,
Christkind kam für mich.

(Musik: England, 19 Jh. )

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Martin Luther (1483-1546)

Gelobet seist du, Jesu Christ...

Gelobet seist du, Jesu Christ,
Dass du Mensch geboren bist.
Von einer Jungfrau, das ist wahr;
Des freuet sich der Engel Schar.
Kyrieleis!

Des ew'gen Vaters einzig Kind
Jetzt man in der Krippen findt,
In unser armes Fleisch und Blut
Verkleidet sich das ew'ge Gut.
Kyrieleis!

Den aller Welt Kreis nie beschloss,
Der liegt in Marien Schoß;
Er ist ein Kindlein worden klein,
Der alle Ding' erhält allein.
Kyrieleis!

Das ew'ge Licht geht da herein,
Gibt der Welt ein'n neuen Schein;
Es leucht't wohl mitten in der Nacht
Und uns des Lichtes Kinder macht.
Kyrieleis!

Der Sohn des Vaters, Gott von Art,
Ein Gast in der Welt hier ward,
Und führt uns aus dem Jammertal,
Er macht uns Erben in sein'm Saal.
Kyrieleis!

Er ist auf Erden kommen arm,
Dass er unser sich erbarm',
Uns in dem Himmel mache reich
Und seinen lieben Engeln gleich.
Kyrieleis.

Das hat er alles uns getan,
Sein' groß' Lieb' zu zeigen an.
Des freu' sich alle Christenheit
Und dank' ihm des in Ewigkeit.
Kyrieleis!

(1524; modernisiert)

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Christoph Bernhard Verspoell (1743-1818)

Heiligste Nacht! Heiligste Nacht...

Heiligste Nacht! Heiligste Nacht!
Finsternis weichet, es strahlet hernieden
Lieblich und prächtig vom Himmel ein Licht.
Engel erscheinen, verkünden den Frieden,
Frieden den Menschen, wer freuet sich nicht?
Kommet, ihr Christen, o kommet geschwind,
Seht da die Hirten, wie eilig sie sind!
Eilt mit nach Davids Stadt!
Den Gott verheißen hat,
Liegt dort als Kind, liegt dort als Kind.

Göttliches Kind! Göttliches Kind!
Du, der gottseligen Väter Verlangen,
Zweig, so der Wurzel des Jesse entsprießt.
Lass dich mit inniger Liebe umfangen,
Sei uns mit herzlicher Demut gegrüßt:
Göttlicher Heiland, der Christenheit Haupt,
Was uns der Sündenfall Adams geraubt,
Schenket uns deine Huld,
Sie tilgt die Sündenschuld
Jedem, der glaubt, jedem, der glaubt.

Liebreiches Kind! Liebreiches Kind!
Reu' und Zerknirschung, die bring' ich zur Gabe,
Will nie mehr lassen von Gott, meinem Heil.
Jesus, dich lieb' ich! O wenn ich dich habe,
Hab' ich den besten, den göttlichen Teil.
Außer dir möge mich nichts mehr erfreun;
Denn ich verlange vereinigt zu sein
Nur mit dir, Göttlicher!
Du bist mein Gott und Herr.
Und ich bin dein, und ich bin dein.

(Musik: Christoph Bernhard Verspoell)

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Abbé Jean François Borderies (1764-1832)

Herbei, o ihr Gläubigen...

Herbei, o ihr Gläubigen,
Jauchzt und triumphieret,
O kommet, o kommet nach Bethlehem!
Schauet das Kindlein,
Uns zum Heiland geboren!
Kommt lasset uns anbeten,
Kommt lasset uns anbeten,
Kommt lasset uns anbeten,
Den König, den Herrn!

Du König der Ehren,
Herscher der Heerscharen,
Verschmähst nicht zu ruhen in Marien's Schoß
Gott, wahrer Gott,
Von Ewigkeit geboren!
Kommt lasset uns anbeten,
Kommt lasset uns anbeten,
Kommt lasset uns anbeten,
Den König, den Herrn!

Kommt, singet dem Herren,
O ihr Engelchöre,
Frohlocket, frohlocket, ihr Seligen;
Ehre sei Gott im Himmel
Und auf Erden.
Kommt lasset uns anbeten,
Kommt lasset uns anbeten,
Kommt lasset uns anbeten,
Den König, den Herrn!

Dir, der du bist heute
Mensch für uns geboren
O Jesu sei Ehre und Preis und Ruhm
Dir fleischgeword'nes
Wort des ew'gen Vaters.
Kommt lasset uns anbeten,
Kommt lasset uns anbeten,
Kommt lasset uns anbeten,
Den König, den Herrn!

(nach "Adeste Fidelis" um 1790 Musik: John Reading, 17. Jh. )

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Paul Gerhardt (1607-1676)

Ich steh’ an deiner Krippe hier...

Ich steh’ an deiner Krippe hier,
o Jesu, du mein Leben;
ich komme, bring und schenke dir,
was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel’ und Mut, nimm alles hin
und lass dir’s wohl gefallen.

Da ich noch nicht geboren war,
da bist du mir geboren
und hast dich mir zu eigen gar,
eh ich dich kannt’, erkoren.
Eh ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
wie du mein wolltest werden.

Ich lag in tiefer Todesnacht,
du warest meine Sonne,
die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud’ und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht’,
wie schön sind deine Strahlen.

Ich sehe dich mit Freuden an
und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nichts weiter kann,
bleib ich anbetend stehen.
O dass mein Sinn ein Abgrund wär
und meine Seel’ ein weites Meer,
dass ich dich möchte fassen.

(bearbeitet und gekürzt)

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Heinrich Bone (1813-1893)

Ihr Hirten, erwacht...

Ihr Hirten, erwacht! Erhellt ist die Nacht.
Wie strahlt's aus der Ferne, wie schwinden die Sterne!
Es naht sich, es naht sich die leuchtende Pracht!
Der Herr ist zugegen mit himmlischer Macht.

"O fürchtet euch nicht vor göttlichem Licht!"
So tröstet in Freude auf Bethlehems Weide
ein Engel des Herren die Hirten im Feld,
ein Bote des Friedens der sündigen Welt.

"Nicht länger verweilt, nach Bethlehem eilt!
Da lieget im Stalle das Heil für euch alle,
ein Kindlein geboren in Armut und Not,
um siegreich zu wenden die Sünd und den Tod.

Die Hirten geschwind hineilen zum Kind.
Froh singen die Chöre der himmlischen Heere.
Im Stalle die Hirten dem Kinde sich nahn,
erkennen die Gottheit und beten es an.

Ihr Sünder, erwacht zur heiligen Nacht!
Beim Kind ist zu finden Vergebung der Sünden:
drum kommt und bekennet voll Reue und Schuld,
es bringt euch den Frieden und göttliche Huld.

(Musik: Köln 1852)

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Christoph von Schmid (1768-1854)

Ihr Kinderlein kommet...

Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all!
zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall
und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel für Freude uns macht.

O seht in der Krippe im nächtlichen Stall,
seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl
den lieblichen Knaben, das himmlische Kind,
viel schöner und holder, als Engelein sind.

Da liegt es - das Kindlein - auf Heu und auf Stroh;
Maria und Josef betrachten es froh;
die redlichen Hirten knien betend davor,
hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

Manch Hirtenkind trägt wohl mit freudigem Sinn
Milch, Butter und Honig nach Betlehem hin;
ein Körblein voll Früchte, das purpurrot glänzt,
ein schneeweißes Lämmchen mit Blumen bekränzt.

O betet: Du liebes, Du göttliches Kind
was leidest Du alles für unsere Sünd’!
Ach hier in der Krippe schon Armut und Not,
am Kreuze dort gar noch den bitteren Tod.

O beugt wie die Hirten anbetend die Knie,
erhebet die Hände und danket wie sie!
Stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt sich nicht freun,
stimmt freudig zum Jubeln der Engel mit ein!

Was geben wir Kinder, was schenken wir Dir,
Du bestes und liebstes der Kinder, dafür?
Nichts willst Du von Schätzen und Reichtum der Welt -
ein Herz nur voll Demut allein Dir gefällt.

So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin;
wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn;
und mache sie heilig und selig wie Deins,
und mach sie auf ewig mit Deinem nur eins.

(Musik: Johann Abraham Peter Schulz (1747-1800))

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

unbekannt

Jingle Bells

Jingle Bells, Jingle Bells,
Klingt's durch Eis und Schnee
Morgen kommt der Weihnachtsmann,
Kommt dort von der Höh'.
Jingle Bells, Jingle Bells
Es ist wie ein Traum.
Bald schon brennt das Lichtlein hell
Bei uns am Weihnachtsbaum.

Wenn die Winter Winde wehn,
Wenn die Tage schnell vergehn,
Wenn im Schranke ganz verheimlichvoll,
Die bunten Päckchen stehn.
Dann beginnt die schöne Zeit,
Auf jeder sich schon freut,
Und die Menschen sehn so freundlich aus
Und singen weit und breit.

Jingle Bells, Jingle Bells,
Klingt's durch Eis und Schnee
Morgen kommt der Weihnachtsmann,
Kommt dort von der Höh'.
Jingle Bells, Jingle Bells
Es ist wie ein Traum.
Bald schon brennt das Lichtlein hell
Bei uns am Weihnachtsbaum.

Dieses Gedicht versenden

 
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

 

Unsere Empfehlungen:

Den Mond wollt' ich dir schenken - Das Buch zur Website Das Schwalbenbuch Literaturnische Grußkarten bei gruss-an-dich.de Gedichtbuch: Zum Reimen schön

 

Weihnachtsgedichte

Alle Fälle   

Adventsgedichte
Christkind-Gedichte
Christliche Weihnachtsgedichte
Gedichte an den Weihnachtsmann
Gedichte über Knecht Ruprecht
Gedichte um die Krippe
Gedichte zur Weihnachtsfeier
Heilige drei Könige
Kinder und Weihnachten
Kritische Weihnachtsgedichte
Lustige Nikolausgedichte
Lustige Weihnachtsgedichte
Nikolausgedichte
Nikolaussprüche
Schenken und Bescherung
Stille und Besinnlichkeit
Weihnachts-Flair
Weihnachtsbaum-Gedichte
Weihnachtsgeschichten
Weihnachtslieder
Weihnachtssprüche

 

Unsere Empfehlungen:

Den Mond wollt' ich dir schenken - Das Buch zur Website Das Schwalbenbuch Literaturnische Grußkarten bei gruss-an-dich.de Gedichtbuch: Zum Reimen schön