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Stefan George (1868-1933)

Die steine die in meiner strasse...

Die steine die in meiner strasse staken
Verschwanden alle in dem weichen schooss
Der in der ferne bis zum himmel schwillt •
Die flocken weben noch am bleichen laken

Und treibt an meine wimper sie ein stoss
So zittert sie wie wenn die träne quillt . .
Zu sternen schau ich führerlos hinan •
Sie lassen mich mit grauser nacht allein.

Ich möchte langsam auf dem weissen plan
Mir selber unbewusst gebettet sein.
Doch wenn die wirbel mich zum abgrund trügen •
Ihr todeswinde mich gelinde träft:

Ich suchte noch einmal nach tor und dach.
Wie leicht das hinter jenen höhenzügen
Verborgen eine junge hoffnung schläft!
Beim ersten lauen hauche wird sie wach.

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