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Theodor Storm (1817-1888)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/theodor_storm.php
An die Freunde
Wieder einmal ausgeflogen,
Wieder einmal heimgekehrt;
Fand ich doch die alten Freunde
Und die Herzen unversehrt.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Friedrich von Logau (1605-1655)
An einen Freund
Weil du mich, Freund, beschenkst mit dir,
So dank ich billig dir mit mir.
Nimm hin deswegen mich für dich;
Ich sei dir du; sei du mir ich.
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Theodor Storm (1817-1888)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/theodor_storm.php
An Erich Schmidt
Ich habe deine Hand gefasst
Und werde suchen sie zu halten;
Mein junger Freund, ich hoffe fest,
Du wirst noch einer von den alten.
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Simon Dach (1605-1659)
Der Mensch hat nichts so eigen...
Der Mensch hat nichts so eigen,
So wohl steht ihm nichts an,
Als dass er Treu erzeigen
Und Freundschaft halten kann.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/goethe.php
Dieser ist mir der Freund...
Dieser ist mir der Freund, der mit mir Strebendem wandelt;
Lädt er zum Sitzen mich ein, stehl ich für heute mich weg.
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Friedrich von Bodenstedt (1819-1892)
Doch würdest du...
Doch würdest du dem ärmsten Bettler gleich,
Bleibt dir ein Freundesherz, so bist du reich;
Und wer den höchsten Königsthron gewann
Und keinen Freund hat, ist ein armer Mann.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Marie Ebner-Eschenbach (1830-1916)
Einen Menschen wissen ...
Einen Menschen wissen,
der dich ganz versteht,
der in Bitternissen
immer zu dir steht,
der auch deine Schwächen liebt
weil du bist sein;
dann mag alles brechen
du bist nie allein.
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Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/lessing.php
Erwarte nicht ein täuschend Wortgepränge...
Erwarte nicht ein täuschend Wortgepränge,
Für unsre Freundschaft viel zu klein.
Empfindung hasst der Reime kalte Menge,
Und wünscht unausposaunt zu sein.
(Aus: Abschied eines Freundes)
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Friedrich von Schiller (1759-1805)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/schiller.php
Freund und Feind
Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen,
Zeigt mir der Freund, was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll.
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Paul Heyse (1839-1914)
Freunde
Freund in der Not will nicht viel heißen;
Hilfreich möchte sich Mancher erweisen.
Aber die neidlos ein Glück dir gönnen,
Die darfst du wahrlich Freunde nennen.
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Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769)
Freundschaft
Der Freund, der mir den Spiegel zeiget,
Den kleinsten Flecken nicht verschweiget,
Mich freundlich warnt, mich ernstlich schilt,
Wenn ich nicht meine Pflicht erfüllt:
Der ist mein Freund,
So wenig er es scheint.
(Auschnitt; zum kompletten Text.)
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Friedrich von Logau (1605-1655)
Geschminkte Freundschaft
Hände küssen, Hüte rücken,
Kniee beugen, Häupter bücken,
Worte schrauben, Rede schmücken,
Wer, dass diese Gaukelei,
Meinet, rechte Freundschaft sei,
Kennet nicht Betrügerei.
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Friedrich von Logau (1605-1655)
Gewandelte Freundschaft
Der die Freundschaft auf kann heben,
Hat sie nie recht angegeben.
Der ward falsch ein Freund genennt,
Der sich von dem Freunde trennt.
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Hans Retep (geb. 1956)
www.das-poetische-stacheltier.de/dichter-einzeln-3.php
Ich bin so froh...
Ich bin so froh,
Dass ich dich habe
Und wünsche dir
Nicht nur zu diesem Tage
Gesundheit, Freude und viel Glück,
Vom Leben nur das beste Stück.
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Friedrich von Logau (1605-1655)
Kennzeichen eines rechten Freundes
F rei.
R edlich.
E hrlich.
U nverdrossen.
N amhaft.
D emütig.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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