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Weisheit in Sprüchen – Dichter 1 2 3 · Titel 1 2 3 · Beliebteste · Neueste

Paul Heyse (1839-1914)

Was not tut

Trag muntern Herzens deine Last
Und übe fleißig dich im Lachen.
Wenn du an dir nicht Freude hast,
Die Welt wird dir nicht Freude machen.

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Paul Heyse (1839-1914)

Eignes Haus

Die Welt zerstreut oder engt dich ein;
Musst in dir selbst zu Hause sein.
Der wird von Unrast nicht verschont,
Der bei sich selbst zur Miete wohnt.

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Abraham Gotthelf Kästner (1719-1800)

Die Vorteile der Weisheit

Pracht, Reichtum, eitle Lust kann sie uns nicht gewähren:
Was gibt die Weisheit uns? Den Geist, das zu entbehren.

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Friedrich von Logau (1605-1655)

Güter

Dass man ohne Sorgen lebe, sorgt man stets um Gut und Geld,
Das doch den, der es ersorget, immerdar in Sorgen hält.

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Friedrich von Logau (1605-1655)

Die schamhaftige Zeit

Sie sei sonst, wie sie sei, die Zeit,
So liebt sie doch Verschämlichkeit.
Sie kann die Wahrheit nackt nicht leiden;
Drum ist sie emsig sie zu kleiden.

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Friedrich von Logau (1605-1655)

Demut

Ein hoher, starker Baum muss von dem Winde liegen;
Ein niederträchtig Strauch, der bleibet stehn durch biegen.

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Friedrich von Logau (1605-1655)

Menschliche Weisheit

Sie sei gleich, wie sie will, die Weisheit in der Zeit,
So steckt sie doch zu tief im Wust der Eitelkeit.

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Friedrich von Logau (1605-1655)

Menschliche Unvollkommenheit

Dass wir unvollkommen sind, wann wir dies erkennen,
Kann man solch Erkenntnis schon eine Bessrung nennen.

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Julius Lohmeyer (1834-1903)

Lass nicht von jedem Ungemach...

Lass nicht von jedem Ungemach
dir saure Wochen machen,
was du verlachst ein Jahr danach,
kannst du schon heut verlachen.

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Christian Morgenstern (1871-1914)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/morgenstern.php

Messkunst wird und Forscherlust...

Messkunst wird und Forscherlust
einst noch Gras und Baum befragen:
und der Wissenschaft wird tagen,
was der Weisheit längst bewusst.

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Wilhelm Müller (1794-1827)

Die Weisheit, ein Edelstein

Kannst die Weisheit du vergleichen einem reinen Edelstein,
So begreifst du auch, weswegen Wenige sie kaufen ein.
Dieser weiß sie nicht zu schätzen, misst sie mit des Kiesels Maß,
Und, weil scheckiger es schimmert, wählt er buntes Flitterglas.
Jener möchte sie wohl haben, doch sein Beutel ist nicht schwer,
Und ein blindes Huhn nur findet sie in Spreu von ungefähr.

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Wilhelm Müller (1794-1827)

Alles zu seiner Zeit

Ach, wie treiben’s doch die Narren mit den Weisen hier auf Erden!
Weiser, lern’ zu rechter Zeit auch einmal ein Narr zu werden.

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Joachim Ringelnatz (1883-1934)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/ringelnatz.php

Was du erwirbst an Geist und Gut

Erwirb dir viel und gib das meiste fort.
Viel zu behalten, hat den Wert von Sport.
Behalte Dinge, die du innig liebst,
Bis du sie gern an Freunde weitergibst.
Liebe und halte frei dein Eigentum.
Besitz macht ruhelos und bringt nicht Ruhm.

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Friedrich Rückert (1788-1866)

Vom Guten zum Bösen...

Vom Guten zum Bösen ist kein Sprung,
Der Übergang ist unmerklich gemacht,
Wie der Tag durch die Dämmerung
Sich verliert in die Nacht.

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Friedrich Rückert (1788-1866)

Friede mit der Welt

Lebe von der Welt geschieden,
Und du lebst mit ihr in Frieden.
Willst du dich mit ihr befassen,
Höre, was dir widerfährt!
Du musst lieben oder hassen;
Keines ist der Mühe wert.

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