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Armin Lammer (geb. 14.12.1937)
Des Kaisers neue Kleider
Samt und Seide, die sind leider
nicht die rechte Kluft für mich,
doch des Kaisers neue Kleider
trüg' ich liebend gern für dich.
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Wolfgang Lörzer (geb. 1950)
Tröstlich
Nicht nur Blitze schlagen ein.
Es kann auch mal die Liebe sein.
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Ernst Moritz Arndt (1769-1860)
Sei denn ferne Liebe...
Sei denn ferne
Liebe, sei sie nah,
Gleich dem Licht der Sterne
Immer ist sie da.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Heinrich Heine (1797-1856)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/heinrich_heine.php
Gib mir Küsse...
Gib mir Küsse, gib mir Wonne,
Sei mir gütig, sei mir gnädig,
Schönste Sonne unter den Mädchen,
Schönstes Mädchen unter der Sonne!
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Paul Gerhardt (1607-1676)
Ich lag in tiefer Todesnacht...
Ich lag in tiefer Todesnacht,
du warest meine Sonne,
die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud’ und Wonne.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Hans Retep (geb. 1956)
www.ziemlichkraus.de/hans-retep/liebesgedichte.php
Die allerschönste Falle
Du bist die allerschönste Falle
seit man erfand die Venusfliegen.
Ich hab vielleicht sie nicht mehr alle,
doch du darfst gern mich ganz besiegen.
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Heinrich Heine (1797-1856)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/heinrich_heine.php
Ich hab dich geliebet...
Ich hab dich geliebet und liebe dich noch!
Und fiele die Welt zusammen,
Aus ihren Trümmern stiegen doch
Hervor meiner Liebe Flammen.
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Franz Grillparzer (1791-1872)
Das eben ist der Liebe Zaubermacht...
Das eben ist der Liebe Zaubermacht,
dass sie veredelt, was ihr Hauch berührt,
Der Sonne ähnlich, deren gold’ner Strahl
Gewitterwolken selbst in Gold verwandelt.
(Aus dem Trauerspiel Sappho)
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Friedrich von Schiller (1759-1805)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/schiller.php
Das ist der Liebe...
Das ist der Liebe heil’ger Götterstrahl,
der in die Seele schlägt und trifft und zündet,
wenn sich Verwandtes zu Verwandtem findet;
Da ist kein Widerstand und keine Wahl;
Es löst der Mensch nicht, was der Himmel bindet.
(Aus dem Trauerspiel Die Braut von Messina)
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Wilhelm Müller (1794-1827)
Ich schnitt' es gern...
Ich schnitt’ es gern in alle Rinden ein,
Ich grüb’ es gern in jeden Kieselstein,
Ich möcht’ es sä’n auf jedes frische Beet
Mit Kressensamen, der es schnell verrät,
Auf jeden weißen Zettel möcht’ ich’s schreiben:
Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Pia Goch (1960-2016), www.pia-goch.de
Ich sehne mich nach Zärtlichkeit...
Ich sehne mich nach Zärtlichkeit,
Nach deinem starken Arm
Und wenn ich an dich denke,
Wird’s mir so richtig warm.
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Hermann Löns (1866-1914)
Was zögerst du...
Was zögerst du, was zagst du,
Wer weiß, bald fällt der Schnee,
Die ungeküssten Küsse,
Das ist das bitterste Weh.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Emanuel Geibel (1815-1884)
Liebe, die von Herzen...
Liebe, die von Herzen liebt,
Ist am reichsten, wenn sie gibt;
Liebe, die von Opfern spricht,
Ist schon rechte Liebe nicht.
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Heinrich Heine (1797-1856)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/heinrich_heine.php
Mein Herz ist wie die Sonne...
Mein Herz ist wie die Sonne
So flammend anzusehn,
Und in ein Meer von Liebe
Versinkt es groß und schön.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Stefan George (1868-1933)
Du schlank und rein wie eine flamme...
Du bist mein wunsch und mein gedanke
Ich atme dich mit jeder luft
Ich schlürfe dich mit jedem tranke
Ich küsse dich mit jedem duft
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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