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Liebesgrüße – Dichter 1 2 · Titel 1 2 · Beliebteste · Neueste

Ernst Moritz Arndt (1769-1860)

Sei denn ferne Liebe...

Sei denn ferne
Liebe, sei sie nah,
Gleich dem Licht der Sterne
Immer ist sie da.

(Ausschnitt; zum kompletten Text.)

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Ernst Moritz Arndt (1769-1860)

Liebesnähe

Lieb’ sei ferne,
Ist doch immer da,
Gleich dem Licht der Sterne
Ewig fern und nah.

Schließt Gedanken
Wohl ein Kerker ein?
Glück und Stunden wanken,
Das Gefühl ist mein.

Leuchte, Sonne!
Wandle, frommer Mond!
Meines Busens Wonne
Hoch mit Göttern thront.

Frühling, scheine!
Winter, stürme kalt!
In der Brust dies eine
Nimmer wird es alt.

Holde Treue,
Weiß und engelrein!
Wie des Himmels Bläue
Bleibt dein lichter Schein.

Sei denn ferne
Liebe, sei sie nah,
Gleich dem Licht der Sterne
Immer ist sie da.

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Alfred Lichtenstein (1889-1914)

Liebeslied

Helle Länder sind deine Augen.
Vögelchen sind deine Blicke,
Zierliche Winke aus Tüchern beim Abschied.

In deinem Lächeln ruh ich wie in spielenden Booten.
Deine kleinen Geschichten sind aus Seide.

Ich muss dich immer ansehen.

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Hans-Peter Kraus (geb. 1965), www.ziemlichkraus.de

Mein Herz brennt

Hey du, mein Herz brennt,
Feuerwehrautos rasen durch meine Adern,
doch nicht um das Feuer zu löschen.
Oh, nein.
Sie rasen direkt in meinen Kopf,
wo 1000 Trommler die Stimmung anheizen
für die Party, wenn wir uns wiedersehen.

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Felix Dahn (1834-1912)

Die Schwalbe

Siehst du schweben die Schwalbe dort,
Herz, hoch oben im Ätherblau?
So hoch kannst du dich schwingen auch: -
Herz, entfalte die Flügel!

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August von Platen (1796-1835)

Ich bin wie Leib dem Geist

Ich bin wie Leib dem Geist, wie Geist dem Leibe dir;
Ich bin wie Weib dem Mann, wie Mann dem Weibe dir,
Wen darfst du lieben sonst, da von der Lippe weg
Mit ew’gen Küssen ich den Tod vertreibe dir?
Ich bin dir Rosenduft, dir Nachtigallgesang,
Ich bin der Sonne Pfeil, des Mondes Scheibe dir;
Was willst du noch? Was blickt die Sehnsucht noch umher?
Wirf alles, alles hin: du weißt, ich bleibe dir!

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Dschang Dji (etwa 765-830)

Die unendliche Woge

Wie des Meeres Wellen
Auf und nieder wellen:
Also wogt unendlich mein Verlangen,
Dich zu fangen, zu umfangen.

Wie entflieh ich meinem Wahne?
Neige ich mich aus dem Kahne:
Immer seh den einzigen Gedanken
Ich im Meere auf und nieder schwanken.

(aus dem Chinesischen von Klabund)

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Heinrich Heine (1797-1856)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/heinrich_heine.php

Du bist wie eine Blume...

Du bist wie eine Blume,
So hold und schön und rein;
Ich schau dich an, und Wehmut
Schleicht mir ins Herz hinein.

Mir ist, als ob ich die Hände
Aufs Haupt dir legen sollt,
Betend, dass Gott dich erhalte
So rein und schön und hold.

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Friedrich Rückert (1788-1866)

Ich denk’ an dich...

Ich denk’ an dich, und meine Seele ruht
In dem Gedanken aus an dich,
Dem Schiffer gleich, der aus bewegter Flut
Zum stillen Hafen rettet sich.
Als wie am Tag ein wilder Vogel fliegt,
Waldaus, Waldein, nach seiner Lust,
Doch bei der Nacht ins weiche Nest sich schmiegt,
So schmieg’ ich mich an deine Brust.
Ich ruh’ in dir, in deiner Liebe ruht
Der Drang der Seele wild und scheu;
Unsicher ist des Lebensmeeres Flut,
Und du allein bist ewig treu.

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Arnim/Brentano (Hrsg.)

Vergiss mein nicht

Ist es nicht eine harte Pein,
Wenn Liebende nicht beisammen sein?
Drück mich fest in dein Herz hinein,
Wachsen heraus Vergiss nicht mein.

(aus: Des Knaben Wunderhorn, erschienen 1806-08)

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Wilhelm Müller (1794-1827)

Die Himmelfahrt

Dank deinem Kusse ganz allein, nun flieg’ ich in den Himmel,
Und hasche mit den Engeln mich im seligen Gewimmel.
Sie jagen mich, sie greifen mich, sie wollen gern mich fangen,
Ich reiß' mich los und laufe heim, zu küssen deine Wangen.

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Muhammad Schams ad-Din Hafis (um 1320-1390)

Seit ich geruhet...

Seit ich geruhet eine Zeit bei dir,
Ruh ich für Zeit und Ewigkeit bei dir.
Wie könnt ich schaudern vor des Todes Kelch,
Da ich geschmeckt Unsterblichkeit bei dir?

(aus dem Persischen von Friedrich Rückert)

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Friedrich Rückert (1788-1866)

Du meine Seele...

Du meine Seele, du mein Herz,
Du meine Wonn’, o du mein Schmerz,
Du meine Welt, in der ich lebe,
Mein Himmel du, darein ich schwebe,
O du mein Grab, in das hinab
Ich ewig meinen Kummer gab!
Du bist die Ruh’, du bist der Frieden,
Du bist der Himmel mir beschieden.
Dass du mich liebst, macht mich mir wert,
Dein Blick hat mich vor mir verklärt,
Du hebst mich liebend über mich,
Mein guter Geist, mein bessres Ich!

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Joachim Ringelnatz (1883-1934)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/ringelnatz.php

Privat-Telegramm

Unsrer beiden Herzen mögen schwer sein
Durch gemeinsames Missgeschick.
Aber keine Stunde zwischen uns darf liebeleer sein.

Denn ich liebe dich durch dünn und dick.

(Ausschnitt; zum kompletten Text.)

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Novalis (1772-1801)

Ich sehe dich...

Ich sehe dich in tausend Bildern,
Maria, lieblich ausgedrückt,
Doch keins von allen kann dich schildern,
Wie meine Seele dich erblickt.

Ich weiß nur, dass der Welt Getümmel
Seitdem mir wie ein Traum verweht,
Und ein unnennbar süßer Himmel
Mir ewig im Gemüte steht.

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