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Frank Wedekind (1864-1918)
Auch im Traum...
Auch im Traum bist du mir schon erschienen,
Dich entkleidend; oh wie ward mir da!
Schwindlig ward mir hinter den Gardinen,
Als ich deinen Busen sah.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Max Dauthendey (1867-1918)
Dein Leib ist reich gewirkt...
Dein Leib ist reich gewirkt wie ein Feld voll Honig und königlicher Blumen
Und kommt weich und heimlich wie der Mond in mein Bett.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Wersch (geb. 1964), literaturnische.de
Der Kosefinger...
Der Kosefinger
beim einen Lippenpaar malt
Lächeln aufs andre.
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Johann Christian Günther (1695-1723)
Der Schönen in den Armen liegen...
Der Schönen in den Armen liegen,
Wenn draußen Nord und Regen pfeift,
Macht so ein inniglich Vergnügen,
Dergleichen niemand recht begreift.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Wersch (geb. 1964), literaturnische.de
Die Hüft-Schwungmasse...
Die Hüft-Schwungmasse
lässt unser Bett aufstöhnen -
wir übertönens!
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Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/goethe.php
Es küsst sich so süße...
Es küsst sich so süße die Lippe der Zweiten,
Als kaum sich die Lippe der Ersten geküsst.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Hugo Kersten (1892-1919)
Frauen? Das sind so Dinger...
Frauen? Das sind so Dinger für das Bett;
mit blanken Knien, Lust der Fingerspitzen.
Sie tragen süße Düfte im Korsett,
die unsere Nerven angenehm erhitzen.
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Heinrich Heine (1797-1856)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/heinrich_heine.php
Fürwahr, der Leib des Weibes...
Fürwahr, der Leib des Weibes ist
Das Hohelied der Lieder;
Gar wunderbare Strophen sind
Die schlanken, weißen Glieder.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Li-hung-tschang (gest. 1901)
Komm, Drache Tod...
Komm, Drache Tod, lass mit dem letzten Hauch
Uns in die Luft vergehn wie blasser Rauch,
Und lass uns noch nach hunderttausend Jahren
Vereint als Sturmwind durch die Lüfte fahren!
(Aus dem Chinesischen von Klabund.
Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Ernst Wilhelm Lotz (1890-1914)
Meine Arme breiten sich...
Meine Arme breiten sich,
Meine Pupillen weiten sich:
Die Liebe hat ich heut Nacht
Mit pulsenden Fingern berührt,
Da bin ich aufgewacht
Und habe allen Zauber der Liebe gespürt.
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Celander (um 1700)
Nichts ist, das mehr erquickt...
Nichts ist, das mehr erquickt, das mehr die Geister blendet,
Als wenn man seine Brunst im Schoß zur Kühlung sendet,
Nichts ist verzuckerter, nichts kommt gewünschter an,
Als wenn man in der Lieb sich recht ergötzen kann.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Wersch (geb. 1964), literaturnische.de
Nie der Fuß...
Nie der Fuß, aber
das Lächeln der Nachbarin
betritt schon mein Heim.
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Max Dauthendey (1867-1918)
Nie war die eine Liebesnacht...
Nie war die eine Liebesnacht
In deinem Schoß der andern gleich,
Dein Leib ist ein Septembermond
An immer neuen Früchten reich.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Dschang Dji (etwa 765-830)
Wie des Meeres Wellen...
Wie des Meeres Wellen
Auf und nieder wellen:
Also wogt unendlich mein Verlangen,
Dich zu fangen, zu umfangen.
(Aus dem Chinesischen von Klabund.
Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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