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Wersch (geb. 1964), literaturnische.de
Nicht nur um Finger...
Nicht nur um Finger,
sogar um deine Stöckel
kannst du mich wickeln!
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Wolfgang Lörzer (geb. 1950)
Zweisamkeit mit Heine
Es schwärmte ein Schüler aus Peine
für Liebesgedichte von Heine.
Doch dann traf er Ruth,
und die tat ihm gut,
denn jetzt schwärmt er nicht mehr alleine.
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Wilhelm Busch (1832-1908)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/wilhelm_busch.php
Und war es dir nicht heiß genug...
Und war es dir nicht heiß genug,
das Herz, das ich im Busen trug,
so nimm es denn zu dieser Frist,
wenn dir's gebacken lieber ist!
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Max Dauthendey (1867-1918)
Und bleibt die Geliebteste...
Und bleibt die Geliebteste zu lang aus,
Sitze ich ganz verblödet im Haus.
Alles werd’ ich wieder neu lernen müssen,
Vielleicht sogar lieben und küssen.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Adolf Glaßbrenner (1810-1876)
Mangelhafte Schöpfung
Zwei Augen, Dich zu sehen,
Zwei Ohren, Dich zu hören,
Zwei Arme, Dich zu fassen,
Und, ach, um Dich zu küssen,
Nur einen Mund, o Holde!
Das will mir gar nicht passen!
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Hanns Freiherr von Gumppenberg (1866-1928)
Ich ritzt’ es gern...
Ich ritzt’ es gern in alle Rüben ein,
ich stampft’ es gern in jeden Pflasterstein,
ich biss’ es gern in jeden Apfel rot,
ich strich’ es gern auf jedes Butterbrot,
auf Wand, Tisch, Boden, Fenster möcht’ ich’s schreiben:
Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben!
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Friedrich von Hagedorn (1708-1754)
Unvermutete Antwort
Malthin, den Jüngling, fragt Macrin,
Den Rechtsgelehrsamkeit, Amt, Milz und Alter steift:
Wie nennst du einen Kerl, sprich, sprich, wie nennst du ihn,
Den man im Ehebruch ergreift?
Ich nenn' ihn langsam, spricht Malthin.
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Friedrich Haug (1761-1829)
Rechtfertigung
Ja wohl! Mein Unbestand ist mir bewusst;
Im Lieben wechsl' ich ab zu meinem Glücke:
Bald lieb' ich Deinen Mund, bald Deine Blicke,
Und bald die neidisch mir verhüllte Brust.
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Heinrich Heine (1797-1856)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/heinrich_heine.php
Des Weibes Leib ist ein Gedicht...
Des Weibes Leib ist ein Gedicht,
Das Gott der Herr geschrieben
Ins große Stammbuch der Natur,
Als ihn der Geist getrieben.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Karl Herloßsohn (1804-1849)
Göttin mit dem Rosenmunde...
Göttin mit dem Rosenmunde,
Mein ganzes Ich ist eine einz'ge Wunde,
Mein Herz ein Apfel, wo der Liebe Made
Sitzt drinnen und zerfrisst es ohne Gnade.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Karl Herloßsohn (1804-1849)
Könnt' ich deine Liebe...
Könnt' ich deine Liebe dadurch erhalten,
Die Erde wollt' ich wie einen Käse spalten,
Ich schlüge die Sonne mit Keulen tot
Und brächte sie dir zum Abendbrot.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Martin Opitz (1597-1632)
Grabinschrift eines geilen Weibes
Hier liegt ein höfliches, doch geiles Weib begraben.
Wünscht ihr nicht, dass sie Ruh mög' in der Erden haben:
Sie hat dem Himmel selbst zu gleichen sich geübt
Und nichts als stetige Bewegung mehr geliebt.
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Joachim Ringelnatz (1883-1934)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/ringelnatz.php
Und du bist schön...
Und du bist schön, und du bist gut,
Und hast so hohe Beine.
Mir wird so loreley zumut,
Und ich bin doch nicht Heine.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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unbekannt
Zwei Knaben gaben sich einen Kuss...
Zwei Knaben gaben sich einen Kuss,
der eine, der hieß Julius,
der andere hieß Gretchen,
ich glaub', das war ein Mädchen.
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