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Weihnachtsbaum-Gedichte – Dichter 1 2 · Titel 1 2 · Beliebteste · Neueste

Sabine Ludwigs (geb. 1964), www.sabine-ludwigs.de

Der Lichterbaum

Sieh, wie der Kinder Augen blitzen
wie sie staunen, gucken, spitzen
denn in der Stube steht ein Baum
ein wahr geword‘ner Weihnachtstraum

Er duftet frisch nach Tannengrün
auf seinen Kerzen Flammen glüh’n
in den Zweigen Kugeln hängen
und sich Zuckerengel drängen

Lametta glänzt, das hab’ ich gern
und auf der Spitze schwebt ein Stern
das Nadelkleid erstrahlt so warm
und rühret unsere Herzen an

Ach, Weihnachtsbaum, wie schön dein Schein!
In jedem Jahr soll es so sein
immer neu will ich dich sehen
in deinem gold‘nen Lichte stehen

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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Der Traum

Ich lag und schlief, da träumte mir
Ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserm Tisch vor mir
Ein hoher Weihnachtsbaum.

Und bunte Lichter ohne Zahl,
Die brannten rings umher,
Die Zweige waren allzumal
Von goldnen Äpfeln schwer.

Und Zuckerpuppen hingen dran:
Das war mal eine Pracht!
Da gab's, was ich nur wünschen kann
Und was mir Freude macht.

Und als ich nach dem Baume sah
Und ganz verwundert stand,
Nach einem Apfel griff ich da,
Und Alles, Alles schwand.

Da wacht' ich auf aus meinem Traum
Und dunkel war's um mich:
Du lieber schöner Weihnachtsbaum,
Sag' an, wo find' ich dich?

Da war es just, als rief' er mir:
»Du darfst nur artig sein,
Dann steh' ich wiederum vor dir –
Jetzt aber schlaf' nur ein!

Und wenn du folgst und artig bist,
Dann ist erfüllt dein Traum,
Dann bringet dir der heil'ge Christ
Den schönsten Weihnachtsbaum.«

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Friedrich Wilhelm Weber (1813-1894)

Christbaum

Der Winter ist ein karger Mann,
er hat von Schnee ein Röcklein an;
zwei Schuh von Eis
sind nicht zu heiß;
von rauem Reif eine Mütze
macht auch nur wenig Hitze.

Er klagt: "Verarmt ist Feld und Flur!"
Den grünen Christbaum hat er nur;
den trägt er aus
in jedes Haus,
in Hütten und Königshallen:
den schönsten Strauß von allen!

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Wolfgang Lörzer (geb. 1950)

Ein Weihnachtsbaum klagt

Epilog zur Weihnachtszeit

Ihr habt mich aus dem Haus gezerrt,
so mir nichts, dir nichts ausgesperrt!
Jetzt lieg' ich hier so ganz allein
am Wegesrand im Mondenschein.

Ihr hattet festlich mich geschmückt,
und alle wart ihr so entzückt
von meiner Schönheit, meiner Pracht,
die hell erstrahlte in der Nacht.

Feierlich habt ihr gesungen,
ach, wie schön hat es geklungen!
Wie ich genoss die Harmonie!
Glücklich war ich wie noch nie.

Als dann das Fest vorüber war,
und es begann das neue Jahr,
da wandtet ihr euch von mir ab,
und Einzug hielt der Alltagstrab.

Ich bin entsetzt! Ich muss euch tadeln!
Mir sträuben sich vor Wut die Nadeln.
Ihr habt so herzlos mich verbannt.
Lieg' ganz allein am Wegesrand.

Warum nur in der Weihnachtszeit
seid ihr zur Harmonie bereit?
Ansonsten seid ihr so gemein!
Warum nur müsst ihr denn so sein?

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Ernst Moritz Arndt (1769-1860)

Weihnachtsbaum

Prangst du, schöner Weihnachtsbaum,
Meiner Kindheit goldner Traum?
Strahlst du, süßes Himmelslicht,
Das die Heidenwelt durchbricht?
Bist du, Sehnsucht aller Frommen,
Heut zur Welt herabgekommen?

Ja, es kam ein Kindlein klein,
Dass wir sollten selig sein:
Denn aus diesem Kindlein klein
Glänzte heller Gottesschein,
Engel klangen Jubellieder
Auf die dunkle Erde nieder.

Herrlich ging der Morgenstern
Alles Lichtes auf vom Herrn.
Über alle Welten weit
Jauchzt und klingt und singt es heut
Hell aus Millionen Seelen,
Was die Engel sich erzählen.

Schau’ mein Herz, schau fromm und still
Was der Baum dir sagen will:
Dass der süsse Jesus Christ
Heut zu uns gekommen ist,
Dass, dem alle Engel dienen,
Als dein Bruder ist erschienen.

Bete, schaue fromm und still,
Was der Baum dir sagen will:
Hell wie dieses Tages Schein,
Hoch und hell und klar und rein
Soll der Christen fröhlich Leben
Von der Erd’ zum Himmel schweben.

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Heinrich Seidel (1842-1906)

Der Weihnachtsbaum

Schön ist im Frühling die blühende Linde,
bienendurchsummt und rauschend im Winde,
hold von lieblichen Düften umweht.
Schön ist im Sommer die ragende Eiche,
die riesenhafte, titanengleiche,
die da in Wetter und Stürmen besteht.
Schön ist im Herbst des Apfelbaums Krone,
die sich dem fleißigen Pfleger zum Lohne
beugt von goldener Früchte Pracht,
aber noch schöner weiß ich ein Bäumchen
strahlt in der eisigen Winternacht.

Keiner kann mir ein schöneres zeigen:
Lichter blinken in seinen Zweigen,
goldene Äpfel in seinem Geäst,
und mit schimmernden Sternen und Kränzen
sieht man ihn leuchten, sieht man ihn glänzen
anmutsvoll zum lieblichen Fest.
Von seinen Zweigen ein träumerisch Düften
weihrauchwolkig weht in den Lüften,
füllet mit süßer Ahnung den Raum!
Dieser will uns am besten gefallen,
ihn verehren wir jauchzend von allen,
ihn, den herrlichen Weihnachtsbaum!

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Gustav Falke (1853-1916)

Die Weihnachtsbäume

Nun kommen die Weihnachtsbäume
aus dem Wald in die Stadt herein.
Träumen sie ihre Waldesträume
weiter beim Laternenschein?

Konnten sie sprechen! Die holden Geschichten
von der Waldfrau, die Märchen webt,
was wir uns alles erst erdichten,
sie haben das alles wirklich erlebt.

Da stehn sie nun an den Straßen und schauen
wunderlich und fremd darein,
als ob sie der Zukunft nicht recht trauen,
es muss doch was im Werke sein.

Freilich, wenn sie dann in den Stuben
im Schmuck der hellen Kerzen stehn,
und den kleinen Mädchen und Buben
in die glänzenden Augen sehn,

dann ist ihnen auf einmal, als hätte
ihnen das alles schon mal geträumt,
als sie noch im Wurzelbette
den stillen Waldweg eingesäumt.

Dann stehen sie da, so still und selig,
als wäre ihr heimlichstes Wünschen erfüllt,
als hätte sich ihnen doch allmählich
ihres Lebens Sinn enthüllt;

als wären sie für Konfekt und Lichter
vorherbestimmt, und es müsste so sein,
und ihre spitzen Nadelgesichter
sehen ganz verklärt darein.

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Hans Retep (geb. 1956)
www.das-poetische-stacheltier.de/dichter-einzeln-3.php

Frohe Tanne

Stehet eine Tanne
nächst der Blumenwanne
festlich schmuckbehangen,
stolz und kühn ihr Prangen.

Froh, sei froh, oh Tanne
nächst der Blumenwanne,
dass du stehst im Garten
vor dem Haus!

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Hugo Salus (1866-1929)

Christabend

Christabend war's. Ich träumte durch die Gassen,
vom Weihnachtsglanz mein Herz durchglüh'n zu lassen.
Mein Herz war fromm, als ob durch jede Flocke
das Bluten einer wunden Seele stockt.

"Frieden auf Erden und den Menschen allen
Glückseligkeit und stilles Wohlgefallen!"
Da, wie ich ging, zerstörte meine Träume
ein Haufen unverkaufter Weihnachtsbäume.

Sie lagen auf dem Pflaster da, vergessen
und schneebedeckt, als wär ihr Grün vermessen,
als schämten sie sich ihrer hellen Farben,
die doch so gern, um heut zu leuchten, starben.

Gleich einer Gauklerschar, im Wald erfroren,
die tief im Schnee den Weg ins Dorf verloren,
so lagen sie und sah'n aus ihrem Dunkel
rings in den Fenstern strahlendes Gefunkel.

Sie lagen da wie unerfülltes Sehnen,
erträumter Schimmer, ausgelöscht durch Tränen,
wie Leid, das wirr um die Erlösung betet,
wie Kinderjauchzen, das der Hunger tötet.

Sie lagen da, verschüchtert und verbittert,
vom Frost des Elends bis in Mark durchzittert,
den Glanz verfluchend, gleich Millionen Seelen,
in denen heut die Friedenslichter fehlen.

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Peter Rosegger (1843-1918)

Zum Weihnachtsbaum

Ein Herzenswunsch allen kindlichen Gemütern.

Friede war im Wald und jeder Baum beglückt
Durch schöne, reife Frucht, womit der Herbst geschmückt
Die Äste all, dass jeder Zweig sich bieget,
Bis hoch hinauf, wo leis' die Krone wieget.
Doch höret: wo's zum Segen will gedeihn,
Da findet sich auch gern der Hochmut ein
Und selbst der Neid. Und jeder wollt' sich prahlen,
Dass seine Frucht die schönste sei von allen;
Und jeder hing an seine längsten Äste
als stolzes Aushängschild der Früchte beste.
Es war ein köstlich Wogen bis zur Spitze,
Ein Wetten, wer das Feinste wohl besitze. -
Nur eines litt im Wald viel Weh und Gram
Und barg sich ins Gesträuch voll tiefer Scham.
Ein Tannenbäumchen war's, gar schmächtig, schlank,
Wohl aller Früchte, auch der ärmsten, blank;
Und während andere stolz im vollen Prangen,
Hatt' es an seinem Stamm nur Nadeln hangen,
Nur dunkelgrüne Nadeln, scharf und spitz;
Sie stachen leicht, doch schärfer stach der Witz
Der andern und ihr Höhnen, schal und widrig,
Dieweil das Bäumchen, ach, so arm und niedrig.
Es flüsterte der Wald sich in die Ohren
Vom Taugenichts, der da umsonst geboren,
Und warf ihm boshaft gar zu Spott und Schmach
Die ersten gelben, dürren Blätter nach.
Das schnitt dem Bäumchen tief ins junge Herz,
Es wollte schier vergehn in Leid und Schmerz
Und weinte, tief bedrängt vom Weh, dem schweren,
Das Harz heraus, die bittersten der Zähren. -
So duldete das Bäumchen still und fromm;
Da zog hernieder durch den nächtigen Dom
Ein Engel aus des Himmels heiligen Hainen,
Der sah den armen Dulder schmerzlich weinen.
Er ließ sich erdenwärts vom weiten Raum
Zur armen Tanne, sprechend: "Liebster Baum!
Du warst bisher verachtet und verflucht,
Doch tragen wirst du noch die schönste Frucht,
Die je ein Baum getragen hier auf Erden,
Du sollst der Baum der höchsten Freude werden!" -
Wie wurde jetzt der Himmel trüb' und grau!
Es blies ein kalter Wind auf Heid' und Au,
Er heulte durch den Wald voll herber Hast
Und rüttelte die letzte Frucht vom Ast.
Wie bald war jeder Baum, der einst geprahlt,
Der Frucht und Blätter bar - wie kahl und alt!
Es fielen Flocken, und es krächzten Raben,
Und sieh, der stolze Wald war wie begraben.
Nur jenes Bäumchen steht noch frisch und frei
Und grünt und flüstert sanft, wie einst im Mai. -
Und als die heilige Stund' gekommen war,
Da schwebte durch den Wald die Engelsschar
Zum Bäumchen zart und trug es durch die Nacht
In festlich aufgegangener Strahlenpracht.
- Wie Flammen sich zu Sternenkänzen reihn!
Und Früchte, die im Himmel nur gedeihn,
Die reifen auf dem Baum, und Gottes Herz
Sinkt liebevoll erlösend erdenwärts. -
So trägt der Baum, dereinst verschmäht, verflucht
Wie unser Heiland selbst, die schönste Frucht.
Und wo er kommt, da kommt er nicht allein,
Da bringt er Gaben mit für groß und klein,
Er führt den Jubel ein ins stille Haus
Und streckt die hundert vollen Arme aus.
- O, hört ihr säuseln es in seinen Zweigen,
O, hört ihr klingen sie, die Himmelslieder?
O, seht die Engelsschar in lichten Reigen,
Sie steigt zum lieben Kindesherzen nieder.
Dann grünt und blüht sie auf, die Lieb', im reinen
Allseligen, alleinzigen Erdentraum.
O sei mir doch gegrüßt, du Freund der Kleinen,
Du Himmelsbote, heiliger Weihnachtsbaum!

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Rainer Maria Rilke (1875-1926)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/rilke.php

Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde
Die Flockenherde wie ein Hirt,
Und manche Tanne ahnt, wie balde
Sie fromm und lichterheilig wird,

und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
Der einen Nacht der Herrlichkeit.

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Christian Morgenstern (1871-1914)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/morgenstern.php

Das Weihnachtsbäumlein

Es war einmal ein Tännelein
mit braunen Kuchenherzlein
und Glitzergold und Äpflein fein
und vielen bunten Kerzlein:
Das war am Weihnachtsfest so grün
als fing es eben an zu blühn.

Doch nach nicht gar zu langer Zeit,
da stands im Garten unten,
und seine ganze Herrlichkeit
war, ach, dahingeschwunden.
Die grünen Nadeln war’n verdorrt,
die Herzlein und die Kerzlein fort.

Bis eines Tags der Gärtner kam,
den fror zu Haus im Dunkeln,
und es in seinen Ofen nahm -
Hei! Tats da sprühn und funkeln!
Und flammte jubelnd himmelwärts
in hundert Flämmlein an Gottes Herz.

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Jakob Loewenberg (1856-1929)

Das Tannenbäumchen

Im Wald, unter hohen Buchen versteckt,
hat sich ein Tannenbäumchen gereckt.
"Ich steh so ganz im Dunkel hier,
keine Sonne, kein Sternlein kommt zu mir,
hört nur die anderen davon sagen,
ich darf mich nicht vom Platze wagen.
Ach, ist das eine traurige Geschicht',
und ständ so gern auch mal im Licht!"

Hoch durch den weiten Weltenraum
verloren flog ein goldner Traum,
flog hin und her im Lichtgefieder
und dacht: Wo lass ich heut mich nieder?
Ist wo ein Hüttchen dunkel und arm?
Hat wo ein Seelchen Kummer und Harm,
dem ich auf meinen leuchtenden Schwingen
könnt heute eine Freude bringen? -

Das Bäumchen steht in Licht und Schein.
Wie mag das wohl gekommen sein?

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Jakob Loewenberg (1856-1929)

An der Straßenecke

An der Straßenecke, in der Häuser Gedränge,
in der Großstadt wogender Menschenmenge,
inmitten von Wagen, Karren, Karossen
ist heimlich ein Märchenwald entsprossen,
von leisem Glockenklingen durchhallt:
von Weihnachtsbäumen ein Tannenwald.
Da hält ein Wagen, ein Diener steigt aus
und nimmt den größten Baum mit nach Haus.
Ein Mütterchen kommt, und prüft und wägt,
bis endlich den rechten sie heimwärts trägt.
Verloren zur Seite ein Stämmchen stand,
das fasste des Werkmanns ruhige Hand.
So sah ich einen Baum nach den andern
in Schloss und Haus und Hütte wandern,
und schimmernd zog mit jedem Baum
ein duftiger, glänzender Märchentraum. -
Frohschaukelnd auf der Zweige Spitzen
schneeweißgeflügelte Englein sitzen.
Die einen spielen auf Zinken und Flöten,
die andern blasen die kleinen Trompeten,
die wiegen Puppen, die tragen Konfekt,
die haben Bleisoldaten versteckt,
die schieben Puppentheaterkulissen,
die werfen sich mit goldenen Nüssen,
und ganz zuhöchst, in der Hand einen Kringel,
steht triumphierend ein pausbackiger Schlingel.
Da tönt ein Singen, ein Weihnachtsreigen -
verschwunden sind alle zwischen den Zweigen.
Am Tannenbaum hängt, was in Händen sie trugen.
Ein Jubelschrei schallt; und von unten lugen
mit Äuglein, hell wie Weihnachtslichter,
glückselig lachende Kindergesichter.

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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Der Weihnachtsbaum

Von allen den Bäumen jung und alt,
Von allen den Bäumen groß und klein,
Von allen in unserm ganzen Wald,
Was mag doch der allerschönste sein?
Der schönste von allen weit und breit
Das ist doch allein, wer zweifelt dran?
Der Baum, der da grünet allezeit,
Den heute mir bringt der Weihnachtsmann. -

Wenn Alles schon schläft in stiller Nacht,
Dann holet er ihn bei Sternenschein
Und schlüpfet, eh' einer sich's gedacht,
Gar heimlich damit ins Haus hinein.
Dann schmückt er mit Lichtern jeden Zweig,
Hängt Kuchen und Nüss' und Äpfel dran:
So macht er uns Alle freudenreich,
Der liebe, der gute Weihnachtsmann.

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