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Wolfgang Lörzer (geb. 1950) · Titel · Beliebteste

Learn English!

Please, learn English, that is wichtig!
And when you learn it, learn it richtig!
Denn when you in the Ausland go,
makes you your English-Kenntnis froh.
Can you the language ungefähr,
can you speak with Tony Blair.

Please, wend the grammar richtig an,
damit we all verstehen kann!
And speak deutlich, when you speak,
because I sonst Zustände krieg.
And when you sometimes Wörter such,
look einfach in the Wörterbuch!

Take you a By-Spiel not on me!
Otherfalls you learn it nie.

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Lustige Sprachspiele

 
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Ein Weihnachtsbaum klagt

Epilog zur Weihnachtszeit

Ihr habt mich aus dem Haus gezerrt,
so mir nichts, dir nichts ausgesperrt!
Jetzt lieg' ich hier so ganz allein
am Wegesrand im Mondenschein.

Ihr hattet festlich mich geschmückt,
und alle wart ihr so entzückt
von meiner Schönheit, meiner Pracht,
die hell erstrahlte in der Nacht.

Feierlich habt ihr gesungen,
ach, wie schön hat es geklungen!
Wie ich genoss die Harmonie!
Glücklich war ich wie noch nie.

Als dann das Fest vorüber war,
und es begann das neue Jahr,
da wandtet ihr euch von mir ab,
und Einzug hielt der Alltagstrab.

Ich bin entsetzt! Ich muss euch tadeln!
Mir sträuben sich vor Wut die Nadeln.
Ihr habt so herzlos mich verbannt.
Lieg' ganz allein am Wegesrand.

Warum nur in der Weihnachtszeit
seid ihr zur Harmonie bereit?
Ansonsten seid ihr so gemein!
Warum nur müsst ihr denn so sein?

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Gerüchte vom Weihnachtsmann

Habt ihr gehört? Der Weihnachtsmann
hat sich 'nen Bruch gehoben.
Und wie man weiter hören kann,
wird wohl das Fest verschoben.

Da gibt es auch noch das Gerücht,
er hätt' 'ne Depression.
Er liegt im Bett, man glaubt es nicht,
und schickt wohl seinen Sohn.

Was ich da hör' vom Weihnachtsmann,
das hat mich sehr geschockt.
Wir haben seit ich denken kann
ihm zu viel eingebrockt.

Wir sollten doch beim Weihnachtsmann
nicht mehr so viel ordern.
Wir seh'n ja, was passieren kann,
wenn wir ihn überfordern.

Ich werde jetzt bescheiden sein
und immer daran denken:
das Wichtigste ist ganz allein,
dass wir uns Liebe schenken.

Ich wünsch' dir, lieber Weihnachtsmann,
von Herzen nur das Beste.
Werd' rasch gesund im dunklen Tann,
und sei gegrüßt zum Feste!

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Überall ist Leben

Das Brot verkrümelt sich im Haus.
Die Matte fühlt sich matt.
Der Beutel sieht gebeutelt aus.
Er hat sein Dasein satt.

Die Dose döst dumpf vor sich hin.
Sie fühlt sich schrecklich leer.
Sie sieht im Leben keinen Sinn.
Sie kann und mag nicht mehr.

Die Schere schert das einen Dreck.
Sie will, was sie nicht darf.
Liegt lüstern lauernd im Versteck
und ist aufs Tischtuch scharf.

Die Kuckucksuhr beginnt zu schrein.
Sie findet kein Gehör.
Der Teppich schaut betreten drein
und fürchtet ein Malheur.

Da, plötzlich tritt die Hausfrau ein
und macht es sich bequem.
Im Haus herrscht eitel Sonnenschein.
Wie ist die Welt so schön!

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Vom Glück

Das Glück liegt selten dir zu Füßen.
Meist lässt es aus der Ferne grüßen.
Doch wenn es sich mal blicken lässt,
geh auf es zu und halt es fest!

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Die Bremer Rentnerband

Eine Erfolgsstory in vier Strophen
und einem Nachsatz

Ein Esel, kraftlos und betagt,
von seinem Bauern fortgejagt,
dachte traurig hin und her,
was nun wohl zu machen wär'.
Da beschloss er justament:
"Ich gründe eine Rentnerband!
Das lass' ich mir nicht nehmen.
Ich trete auf in Bremen!"

Ein Hund, 'ne Katze und ein Hahn
schlossen sich dem Esel an.
Auch sie befanden sich in Not
und suchten Bess'res als den Tod.
Und von dem Esel inspiriert
haben sie dann musiziert.
"Das lassen wir uns nicht nehmen.
Wir treten auf in Bremen!"

Bevor sie in Bremen gesungen,
ist ihnen ein Coup gelungen:
Im Walde stand ein Räuberhaus,
da jagten sie die Räuber raus
und nahmen das Haus für sich ein.
Dann schmausten und schliefen sie fein.
"Das lassen wir uns nicht nehmen,
das Räuberhaus bei Bremen!"

Sie lebten in dem schönen Haus
glücklich zusammen, tagein, tagaus.
Sie traten auf mit irrem Sound,
und wer sie hörte, war erstaunt:
"Das gibt's ja nicht!" meinten viele
und lauschten verzückt ihrem Spiele.
Drum ließ man es sich nicht nehmen
und schuf ein Denkmal in Bremen.

Nachsatz

Ohne Titel, ohne Orden
sind die Vier berühmt geworden,
weil sie Erstaunliches geschafft
mit Lebensmut und Willenskraft.

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Geständnis

Ich bin ein Freund der Poesie
und sag' ganz unpathetisch:
Ich liebe sie, die Poesie.
Sie wirkt so energetisch.

Ich liebe sie satirisch fein,
pointiert und melancholisch.
Auch kann sie durchaus kritisch sein,
natürlich auch symbolisch.

Seit ein'ger Zeit bin ich per du
mit der von mir Verehrten.
Ich nenn' sie nur noch P o e d u .
Das stört nur die Gelehrten.

Und was die denken, ist mir Wurst,
in meinem Poedusendurst!

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Geburtstagswunsch

Begleiten mögen Dich allzeit
Gesundheit, Glück, Zufriedenheit!
Sei gelassen, achtsam, heiter!
Damit kommst Du immer weiter.

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Zweisamkeit mit Heine

Es schwärmte ein Schüler aus Peine
für Liebesgedichte von Heine.
Doch dann traf er Ruth,
und die tat ihm gut,
denn jetzt schwärmt er nicht mehr alleine.

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Zu späte Reue

Es hat ein Eh'mann in Hagen
im Rausch seine Frau erschlagen.
Als er wieder nüchtern,
fragte er schüchtern:
"Woll'n wir uns wieder vertragen?"

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Tröstlich

Nicht nur Blitze schlagen ein.
Es kann auch mal die Liebe sein.

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Nur ein Einzelfall

Der Einzelfall - das ist erschreckend -
erweist sich oft als flächendeckend.

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Der Allgemeinplatz

Der Allgemeinplatz lädt
uns zum Verweilen ein.
Da hat man es bequem
und ist auch nie allein.

Der Allgemeinplatz ist
beliebter Zufluchtsort.
Gedankenlose führen
dort das große Wort.

Der Allgemeinplatz ist
ein Ort, den jeder kennt.
Man kommt sehr schnell dorthin,
wenn man sich verrennt.

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