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Text (<i></i>kennzeichnet kursive Textstellen): Joachim Ringelnatz (1883-1934) Schöne Fraun mit schönen Katzen Schöne Fraun und Katzen pflegen Häufig Freundschaft, wenn sie gleich sind, Weil sie weich sind Und mit Grazie sich bewegen. Weil sie leise sich verstehen, Weil sie selber leise gehen, Alles Plumpe oder Laute Fliehen und als wohlgebaute Wesen stets ein schönes Bild sind. Unter sich sind sie Vertraute, Sie, die sonst unzähmbar wild sind. Fell wie Samt und Haar wie Seide. Allverwöhnt. – Man meint, dass beide Sich nach nichts, als danach sehnen, Sich auf Sofas schön zu dehnen. Schöne Fraun mit schönen Katzen, Wem von ihnen man dann schmeichelt, Wen von ihnen man gar streichelt, Stets riskiert man, dass sie kratzen. Denn sie haben meistens Mucken, Die zuletzt uns andre jucken. Weiß man recht, ob sie im Hellen Echt sind oder sich verstellen? Weiß man, wenn sie tief sich ducken, Ob das nicht zum Sprung geschieht? Aber abends, nachts, im Dunkeln, Wenn dann ihre Augen funkeln, Weiß man alles oder flieht Vor den Funken, die sie stieben. Doch man soll nicht Fraun, die ihre Schönen Katzen wirklich lieben, Menschen überhaupt, die Tiere Lieben, dieserhalb verdammen. Sind Verliebte auch wie Flammen, Zu- und ineinander passend, Alles Fremde aber hassend. Ob sie anders oder so sind, Ob sie männlich, feminin sind, Ob sie traurig oder froh sind, Aus Madrid oder Berlin sind, Ob sie schwarz, ob gelb, ob grau, – Auch wer weder Katz noch Frau Schätzt, wird Katzen gern mit Frauen, Wenn sie beide schön sind, schauen. Doch begegnen Ringelnatzen Hässlich alte Fraun mit Katzen, Geht er schnell drei Schritt zurück. Denn er sagt: Das bringt kein Glück.
Folgendes erscheint unterhalb Ihres Textes:----------------------Quelle des Gedichtes: www.gedichte-fuer-alle-faelle.deBitte die urheberrechtlichen Regelungen beachten, siehe www.gedichte-fuer-alle-faelle.de/impressum.php
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