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Text (<i></i>kennzeichnet kursive Textstellen): Emanuel Geibel (1815-1884) Nachts am Meere Es schlief das Meer und rauschte kaum Und war doch allen Schimmers voll, Der durch der Wolken Silberflaum Vom lichten Monde niederquoll; Im Blau verschwamm die ferne Flut, Wie Bernstein flimmerte der Sand; Ich aber schritt in ernstem Mut Hinunter und hinauf den Strand. O was in solcher stillen Nacht Durch eine Menschenseele zieht, Bei Tag hat’s keiner nachgedacht, Und spricht es aus kein irdisch Lied. Es ist ein Hauch, der wunderbar Aus unsrer ew’gen Heimat weht, Ein innig Schauen tief und klar, Ein Lächeln halb und halb Gebet. Da spürst du still und körperlos Ein segnend Walten um dich her, Du fühlst, du ruhst in Gottes Schoß, Und wo du wandelst, wallt auch er; Die Tränen all sind abgetan, Die Dornen tragen Rosenglut, Es taucht die Liebe wie ein Schwan Aus deines Lebens dunkler Flut. Und was am schwersten dich bedroht, Dir zeigt’s ein liebes Angesicht. Zum Freiheitsherold wird der Tod, Der deines Wesens Siegel bricht; Du schaust ins Aug’ ihm still vertraut, Von heil’gem Schauder nur berührt, Gleichwie ein Bräut’gam, den die Braut Zum seligsten Geheimnis führt. Genug, genug! Halt ein, mein Lied! Denn was bei Nacht und Mondenlicht Durch eine Menschenseele zieht, Das sagt kein irdisches Gedicht; Ein Hauch ist’s, der da wunderbar Von Edens Friedenspalmen weht, Ein wortlos Schauen tief und klar, Ein Lächeln halb und halb Gebet.
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