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Text (<i></i>kennzeichnet kursive Textstellen): Gottfried Keller (1819-1890) Christmarkt vor dem Berliner Schloss Welch lustiger Wald um das hohe Schloss hat sich zusammengefunden, ein grünes, bewegliches Nadelgehölz, von keiner Wurzel gebunden! Anstatt der warmen Sonne scheint das Rauschgold durch die Wipfel; hier zurückt man Kuchen, dort brät man Wurst, das Rüchlein zieht an die Gipfel. Es ist ein fröhliches Leben im Wald, das Volk erfüllet die Räume; die nie mit Tränen ein Reis gepflanzt, die fällen am frohesten die Bäume. Der eine kauft ein bescheidnes Gewächs zu überreichen Geschenken, der andre einen gewaltigen Strauch, drei Nüsse daran zu henken. Dort feilscht um ein winziges Kieferlein ein Weib mit scharfen Waffen; der dünne Silberling soll zugleich den Baum und die Früchte verschaffen. Mit rosiger Nase schleppt der Lakai die schwere Tanne von hinnen; das Zöfchen trägt ein Leiterchen nach, zu ersteigen die grünen Zinnen. Und kommt die Nacht, so singt der Wald und wiegt sich im Gaslichtscheine; bang führt die ärmste Mutter ihr Kind vorüber dem Zauberhaine. Einst sah ich einen Weihnachtsbaum: im düstern Bergesbanne stand reifbezuckert auf dem Grat die alte Wettertanne. Und zwischen den Ästen waren schön die Sterne aufgegangen; am untersten Ast sah man entsetzt die alte Wendel hangen. Hell schien der Mond ihr ins Gesicht, das festlich still verkläret; weil auf der Welt sie nichts besaß, hatt´ sie sich selbst bescheret.
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