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Friedrich Rückert (1788-1866) · Titel: 1 2 3 4 · Beliebteste

Was dir der Himmel schickt...

Was dir der Himmel schickt,
das nimm du dankbar an;
und ist es minder gut,
so ist's doch so getan,
dass es ein guter Mut
zum Besten wenden kann.

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Weil ich nicht am Fastnachtdienstag...

Weil ich nicht am Fastnachtdienstag
Hatte mit zu schwärmen,
Hab' ich auch am Aschermittwoch
Mich nicht mit zu härmen.

Wie ich durft am Fastnachtdienstag
Mich im Stillen härmen,
Darf ich auch am Aschermittwoch
In der Stille schwärmen.

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Faschingsgedichte

 
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Wem ein Geliebtes stirbt...

Wem ein Geliebtes stirbt, dem ist es wie ein Traum,
Die ersten Tage kommt er zu sich selber kaum.
Wie er's ertragen soll, kann er sich selbst nicht fragen;
Und wenn er sich besinnt, so hat er's schon ertragen.

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Wenn es dir übel geht...

Wenn es dir übel geht,
nimm es für gut nur immer;
wenn du es übel nimmst,
so geht es dir noch schlimmer.

Und wenn der Freund dich kränkt,
verzeih's ihm und versteh:
Es ist ihm selbst nicht wohl,
sonst tät er dir nicht weh.

Und kränkt die Liebe dich,
sei dir's zur Lieb ein Sporn;
dass du die Rose hast,
das merkst du erst am Dorn.

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Liebeskummergedichte

 
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Wenn es dir übel...

Wenn es dir übel geht,
nimm es für gut nur immer;
wenn du es übel nimmst,
so geht es dir noch schlimmer.

(Ausschnitt; zum kompletten Text.)

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Wer in dem Winter stirbt...

Wer in dem Winter stirbt, warum sollt' er nicht sterben,
Wo alle Blätter von des Frostes Hauch verderben?
Und wer im Sommer stirbt, wo alle Blumen blühn,
Wie wär' er tot? sein Grab macht Lebenshoffnung grün.
Drum wer im Sommer dir und wer im Winter starb,
Natur hat einen Trost, Heil dem, der ihn erwarb.

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Wer zwingen will...

Wer zwingen will die Zeit,den wird sie selber zwingen;
Wer sie gewähren lässt, dem wird sie Rosen bringen.

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Wo Mittagsgluten brüten...

Wo Mittagsgluten brüten auf den Talen,
Und ohne Regung stehn des Berges Eichen,
Am Weg der Kirsche Wangen rot sich malen,
Und sanft am Abhang Sommersaaten bleichen;

Heb’ ich mich hin zu meiner Liebe Reichen
Auf alten Pfaden aber-, abermalen,
Stets hoffend auch mit meiner Inbrunst Qualen
Mein Ziel als wie der Sommer zu erreichen.

Doch eh’ ich auch nur eines Keimchens Schimmer
Entlocken kann, ist mir der Tag zerronnen,
Kalt geh' ich mit der kalten Nacht von hinnen

Und schwör’s beim blassen Mond: Nun kehr’ ich nimmer!
Doch ach, schon morgen sehn die glüh’nden Sonnen
Den neuen Kreislauf glühend mich beginnen.

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Ziel der Sehnsucht

Wenn ich durch die Fluren schweife,
Jene suchend her und hin,
Die mich schlug in goldne Reife,
Der ich ganz zu eigen bin:

Welch ein Wünschen, welch ein Wähnen
Hebt die Seele trunken auf;
In die Wolken trägt das Sehnen,
In die Himmel mich hinauf.

Mit dem Vogel möcht' ich fliegen,
Auf den Sternen möcht' ich stehn,
Mich auf Windesfittich wiegen,
Brausend über Wipfel gehn!

Bis ich komme zu dem Örtchen,
Wo aus Büschen tief heraus
Mit dem beigelehnten Pförtchen
Winkt ihr kleines Hüttenhaus.

Schnell verflogen, schnell zergangen
Sind die Wünsche groß und klein,
Und die Sehnsucht kehrt gefangen
Still ins stille Hüttchen ein.

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Zum neuen Heime...

Zum neuen Heime wünschen wir,
dass ihr glücklich und zufrieden seid.
Zu eurem Einzug haben hier
zwei Gaben wir bereit:
Das Brot, es gehe niemals aus,
und Salz, das würze jeden Schmaus,
solange ihr hier weilt
und euer Brot mit guten Freunden teilt.
Solange ihr habt Salz und Brot
bleibt ferne von euch alle Not.

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Friedrich Rückert (1788-1866) · Titel: 1 2 3 4 · Beliebteste

 

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