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Text (<i></i>kennzeichnet kursive Textstellen): Theodor Storm (1817-1888) Eine Frühlingsnacht Im Zimmer drinnen ist's so schwül; Der Kranke liegt auf dem heißen Pfühl. Im Fieber hat er die Nacht verbracht; Sein Herz ist müde, sein Auge verwacht. Er lauscht auf der Stunden rinnenden Sand; Er hält die Uhr in der weißen Hand. Er zählt die Schläge, die sie pickt, Er forschet, wie der Weiser rückt; Es fragt ihn, ob er noch leb' vielleicht, Wenn der Weiser die schwarze Drei erreicht. Die Wartfrau sitzt geduldig dabei, Harrend, bis alles vorüber sei. - Schon auf dem Herzen drückt ihn der Tod - Und draußen dämmert das Morgenrot; An die Fenster klettert der Frühlingstag, Mädchen und Vögel werden wach. Die Erde lacht in Liebesschein, Pfingstglocken läuten das Brautfest ein; Singende Bursche ziehn über’s Feld Hinein in die blühende, klingende Welt. – Und immer stiller wird es drin; Die Alte tritt zum Kranken hin. Der hat die Hände gefaltet dicht; Sie zieht ihm das Laken über’s Gesicht. Dann geht sie fort. Stumm wird's und leer; Und drinnen wacht kein Auge mehr.
Folgendes erscheint unterhalb Ihres Textes:----------------------Quelle des Gedichtes: www.gedichte-fuer-alle-faelle.deBitte die urheberrechtlichen Regelungen beachten, siehe www.gedichte-fuer-alle-faelle.de/impressum.php
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