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Text (<i></i>kennzeichnet kursive Textstellen): Richard Dehmel (1863-1920) Wiegenlied für meinen Jungen Schlaf, mein Küken – Racker, schlafe! Kuck: im Spiegel stehn zwei Schafe, bläkt ein großes, mäkt ein kleines, und das kleine, das ist meines! Bengel, Bengel, brülle nicht, du verdammter Strampelwicht. Still, mein süßes Engelsfüllen: morgen schneit es Zuckerpillen, übermorgen blanke Dreier, nächste Woche goldne Eier, und der liebe Gott, der lacht, dass der ganze Himmel kracht. Und du kommst und nimmst die Spenden, säst sie aus mit Sonntagshänden, und die Erde blüht von Farben, und die Menschen tun’s in Garben Herr, den Bengel kümmert nischt, was man auch für Lügen drischt! Warte nur, du Satansrachen: heute Nacht, du kleiner Drachen, durch den roten Höllenbogen kommt ein Schmetterling geflogen, huscht dir auf die Nase, hu, deckt dir beide Augen zu; deckt die Flügel sacht zusammen, dass du träumst von stillen Flammen, von zwei Flammen, die sich fanden, Hölle Himmel still verbanden – – so, nu schläft er; es gelang; Himmel Hölle, Gott sei Dank!
Folgendes erscheint unterhalb Ihres Textes:----------------------Quelle des Gedichtes: www.gedichte-fuer-alle-faelle.deBitte die urheberrechtlichen Regelungen beachten, siehe www.gedichte-fuer-alle-faelle.de/impressum.php
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