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unbekannt · Titel: 1 2 3 4 5 6 7 8 · Beliebteste

Es ist seltsam mit dem Alter

Es ist seltsam mit dem Alter,
wenn man zehn und noch ein Kind,
weiß man glasklar, dass das Alter
so um zwanzig rum beginnt.

Ist man aber selber zwanzig,
denkt man nicht mehr ganz so steif,
glaubt jedoch, genau um vierzig
sei man für den Sperrmüll reif.

Vierziger, schon etwas weiser
und vom Leben schon geprägt,
haben den Beginn des Alters
auf Punkt sechzig festgelegt.

Sechziger mit Hang zum Grübeln
sagen dumpf wie ein Fagott,
achtzig sei die Altersgrenze
und von da an sei man Schrott.

Doch die Achtziger, die Klugen,
denken überhaupt nicht dran.
Jung sind alle, die noch lachen,
leben, lieben, weitermachen.
Alter? - Fängt mit hundert an!

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Wünsche zum neuen Jahr

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was.

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du.
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut.

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.
Und viel mehr Blumen, solange es geht.
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät.

Ziel sei der Friede des Herzens.
Besseres weiß ich nicht.

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Du mit deinen sechzig Lenzen

Ein Spiegel hängt in deinem Zimmer,
du stehst davor, das Haupt geneigt
und seufzest, weil ein grauer Schimmer
sich an deinen Schläfen zeigt.

Beim Lesen streikt dir die Pupille,
und neue Zähnchen brauchst du bald -
du seufzt und murmelst in der Stille:
Ach ja, ich werd nun langsam alt.

Du seufzt und solltest lieber schmunzeln,
kriegt auch dein Haar einen Silberstich
und deine Stirne ein paar Runzeln,
das ist doch alles äußerlich.

Manch einer ist vielleicht erst zwanzig
und außen herrlich von Gestalt,
doch innen schwunglos, trocken, ranzig
und miesepetrig - das ist alt!

Natürlich kannst du nicht mehr wachsen
mit sechzig - aber immerhin -
so lang du für Humor und Faxen
und Zärtlichkeiten hast 'nen Sinn,

so lange deine Augen glänzen
im Feuer der Begeisterung,
bist du mit deinen sechzig Lenzen
trotz Brille und Gebiss noch jung!

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Das Ehebarometer

In der Ehe gibt's ein Barometer,
das euch zeigt das täglich Wetter,
und damit ihr es sollt kennen,
werd' ich euch die Skala nennen:

Kriegt das Weibchen neue Kleider,
ist der Himmel klar und heiter.

Lässt der Mann sich nicht bewegen,
mit der Frau zum Tanz zu gehn,
gibt's gewalt'gen Tränenregen
und die Sonn' lässt sich nicht sehn.

Geht der Mann allein zum Bier,
steht der Sturmwind vor der Tür,
will er sich die Kehle feuchten,
gibt es starkes Wetterleuchten.
Wenn Freunde ihn besuchen wollen,
hört man dumpfes Donnergrollen.

Damit sich zeigt der Sonnenschein,
und die Luft sei klar und rein,
lasst uns jetzt die Gläser heben:

Hoch soll unser Brautpaar leben!

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Morgens früh um sechs...

Morgens früh um sechs
kommt die kleine Hex';
morgens früh um sieben
schabt sie gelbe Rüben;
morgens früh um acht
wird Kaffee gemacht;
morgens früh um neune
geht sie in die Scheune;
morgens früh um zehne
holt sie Holz und Späne;
feuert an bis elfe,
kocht dann bis um zwölfe
Fröschebein und Krebs und Fisch.
Hurtig, Kinder, kommt zu Tisch.

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Alter heißt nicht graue Haare!

Sonne und Regen, die wechseln sich ab,
mal geht's im Schritt, mal geht's im Trab!
Fröhlichkeit, Traurigkeit - beides kommt vor,
eines ist nur wichtig, trag's mit Humor,
denn Alter ist nicht Zahl der Jahre,
Alter heißt nicht graue Haare!
Nur wer im Alter den Humor behält,
erreicht viel mehr als Gut und Geld.
Du musst nur alles fröhlich sehn,
dann ist es auch mit 70 schön.

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Ein glückliches Lebensjahr

Rezept für ein glückliches Lebensjahr:
Man nehme etwas Glück,
von Liebe auch ein Stück,
Geduld, etwas Zeit,
Erfolg und Zufriedenheit.
Das Ganze gut gerührt,
zu langem Leben führt.

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Man nehme Zuversicht...

Man nehme Zuversicht und Glück
von Nächstenliebe auch ein Stück,
ein Schuss Vertrauen und Humor,
für andere stets ein offnes Ohr,
ein hohes Maß an Lebensmut –
dann wird das nächste Jahr auch gut.

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Zum Geburtstag

Geburtstag ist wohl ohne Frage
der schönste aller Erdentage.
Drum wollen wir keine Zeit verlieren,
zum Wiegenfest dir gratulieren.
Wenn wir es auch nicht immer sagen,
wir wissen, was wir an dir haben.
Denk stets daran, vergiss es nicht,
wir lieben und wir brauchen dich.

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Dunkel war’s, der Mond schien helle

Dunkel war’s, der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur.
Als ein Wagen blitzeschnelle
langsam um die runde Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschossener Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und auf einer roten Bank,
die blau angestrichen war,
saß ein blondgelockter Knabe
mit kohlrabenschwarzem Haar.
Neben ihm ’ne alte Schrulle,
zählte kaum erst sechzehn Jahr,
in der Hand 'ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.

Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr süße Birnen trug,
hing des Frühlings letzte Pflaume,
und an Nüssen noch genug.

Eine Kuh, die saß im Schwalbennest
mit sieben junen iegen,
die feierten ihr Jubelfest
und fingen an zu fliegen.
Der Esel zog Pantoffeln an,
ist übers Haus geflogen,
und wenn das nicht die Wahrheit ist,
so ist es doch gelogen.

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Es schenke euch der Januar ...

Es schenke euch der Januar
und ebenso der Februar
und auch der Frühlingsbote März
Gesundheit und ein frohes Herz!
Dann führen Euch April und Mai
die schönste Frühlingszeit herbei.
Im Juni, Juli und August
erfreuet Euch an Sommerlust.
September und Oktoberzeit
vergehe Euch in Freudigkeit.
November lasse sich ertragen,
dann mögt Ihr im Dezember sagen
als Lob und Preis des ganzen Jahres:
Gottlob, recht schön und glücklich war es!

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Zum 70sten

O Schreck, o Schreck, die Sechs ist weg.
Doch sei nicht traurig, du wirst schon seh'n,
mit 70 wird's erst richtig schön.
Dabei ist nur eines wichtig,
so wie du bist, so ist es richtig.

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Lasst uns froh das Jahr beschließen...

Lasst uns froh das Jahr beschließen,
was es immer auch gebracht!
Mocht' uns manches auch verdrießen,
haben wir doch mehr gelacht
voller Freude, voller Lust,
laut hinaus aus voller Brust.

Lasst uns froh ins Neue schauen,
dass es stets nur Gutes bringt!
Lasst uns blind darauf vertrauen,
dass uns alles wohl gelingt,
was wir planen, was wir hoffen.
Hold steh uns die Zukunft offen.

Lasst uns froh die Gläser heben
auf ein gutes, neues Jahr!
Fördern soll es unser Streben,
bannen soll es Notgefahr.
Horchet, wie die Glocken klingen!
Frieden sollen sie uns bringen.

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Hier bin ich zu Haus

Der Mensch braucht ein Plätzchen,
und wär's noch so klein,
von dem er kann sagen:
Sieh her, das ist mein!
Hier leb ich, hier lieb ich,
hier ruhe ich aus.
Hier ist meine Heimat.
Hier bin ich zu Haus.

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Zur Goldenen Hochzeit

Wenn die Hochzeitsglocke läutet
hör' ich immer gerne zu,
denn ich weiß ihr Klang bedeutet:
Heut ist "Lebensrendezvous".

Grüne Hochzeit feiern viele,
silberne gibt es auch im Land,
doch zum fünfzigjährigen Ziele
sind die wenigsten im Stand.

Fünfzig Jahre Eheleben
fest vereint in Glück und Leid,
immer nur das Beste geben,
ist schon keine Kleinigkeit.

Was ihr beide nun vollendet,
liebes Jubelehepaar,
hat der Herrgott euch gespendet
als sein Treue-Honorar.

Gab es auch manch schwere Stunde,
blies der Sturm um euer Haus,
mit euch ist das Glück im Bunde,
jedenfalls sieht es so aus.

Für die kommenden Gezeiten
sei beschert euch Gutes nur,
Glück soll weiter euch begleiten,
bis zur letzten Inventur.

Habt noch viele schöne Stunden,
auch noch manchen Höhenflug,
bleibt solang in Lieb verbunden,
bis Gott sagt: "Jetzt ist es genug."

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